Uwe Krakau (56) übernimmt in der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz als Chief Operating Officer die Leitung des neu geschaffenen Departements Operating Services. (Bilder: Raiffeisen)
Raiffeisen Schweiz hat die zwei vakanten Positionen in der Geschäftsleitung sowie die im Rahmen der Strategieumsetzung neu geschaffene Position des Chief Operating Officer (COO) besetzt. Die Leitung des neu geschaffenen Departements «Operating Services» wird Uwe Krakau übernehmen.
Als langjähriger Transformations- und Projektexperte verfügt er über eine breite Fach- und Führungserfahrung in der IT-Branche mit Spezialisierung auf den Finanzsektor. Er ist seit 2004 für die Avaloq Gruppe tätig und verantwortet seit 2021 als Geschäftsleitungsmitglied den Bereich Business Process as a Service. Zuvor war er im gleichen Unternehmen in verschiedenen Führungsfunktionen tätig, zuletzt als General Manager & Chief Market Officer EMEA. Er hat sich in dieser Zeit mit unterschiedlichen Strategien und Operating-Modellen von Banken auseinandergesetzt und komplexe Transformationen im Finanzsektor begleitet. Davor war er in verschiedenen Funktionen bei IT-Dienstleistern in Deutschland beschäftigt. Uwe Krakau verfügt über einen Master-Abschluss in Information Management der Universität Konstanz. Er wird spätestens ab September 2022 für die Adaption der Gruppenstrategie auf das operative Geschäft und die kontinuierliche Prozessoptimierung innerhalb der Raiffeisen Gruppe zuständig sein. Damit baut Raiffeisen ihre operative Leistungsfähigkeit weiter aus und erhöht die Produktivität im Betrieb.
Uwe Krakau (56) übernimmt in der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz als Chief Operating Officer die Leitung des neu geschaffenen Departements Operating Services. (Bilder: Raiffeisen)
Mit Niklaus Mannhart wird ein ausgewiesener Technologie-Experte mit langjähriger Banking-Erfahrung die Leitung des Departements IT übernehmen. Er arbeitet seit über 20 Jahren in der Finanzbranche und verfügt über fundierte Erfahrung in Digitalisierung und Transformation, der Projektarbeit sowie der Bereitstellung von Systemen und Applikationen. Derzeit ist Niklaus Mannhart COO und Mitglied der Geschäftsleitung der Cembra Money Bank AG. Er wird spätestens Anfang September 2022 in die Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz eintreten. Vor seiner Tätigkeit beim Kredit- und Finanzierungsspezialisten arbeitete Niklaus Mannhart in verschiedenen Führungsfunktionen bei der Credit Suisse, zuletzt als COO IT & Operations der Schweizer Universalbank. Davor war er während knapp zehn Jahren als Berater in Technologiethemen für Banken und Versicherungen bei McKinsey & Company tätig. Seine Karriere startete er als Lehrassistent an der ETH Zürich, wo er auch einen Master in Computer Science abschloss und den didaktischen Ausweis in Informatik erwarb.
Niklaus Mannhart (54) wird Chief Information Officer und Leiter des Departements IT.
Die Leitung des Departements Produkte & Investment Services wird per sofort der aktuelle interimistische Leiter Roland Altwegg übernehmen. Roland Altwegg ist seit 2007 in verschiedenen Führungsfunktionen bei Raiffeisen Schweiz tätig, zuletzt als Leiter neue Geschäftsmodelle und Ökosysteme. Er kennt die Bankengruppe, aber auch den Schweizer Retailbankenmarkt sehr gut. Bevor er zur Raiffeisen Gruppe stiess war er als Head Market Risk bei der Bank Sarasin und davor im Bereich Fixed Income Schweiz bei Pictet Asset Management tätig. Roland Altwegg hat an der Universität Basel Wirtschaftswissenschaften studiert.
Der bisherige interimistische Leiter Roland Altwegg (48) übernimmt die Leitung des Departements Produkte & Investment Services.
«Es freut mich, dass wir für alle drei Geschäftsleitungspositionen ausgewiesene Experten mit langjähriger Fach- und Führungserfahrung gewinnen konnten. Ich bin überzeugt, dass Uwe Krakau, Niklaus Mannhart und Roland Altwegg mit ihrem Know-how, ihrer Innovationskraft und ihrem unternehmerischen Denken die besten Voraussetzungen mitbringen, um unsere Strategie «Raiffeisen 2025» erfolgreich umzusetzen und unsere Services kundenorientiert und erfolgreich weiterzuentwickeln», sagt Heinz Huber, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz.
Raiffeisen: drittgrösste Bankengruppe in der Schweiz
Die Raiffeisen Gruppe ist die führende Schweizer Retailbank. Die dritte Kraft im Schweizer Bankenmarkt zählt rund 1,95 Millionen Genossenschafterinnen und Genossenschafter sowie 3,6 Millionen Kundinnen und Kunden. Die Raiffeisen Gruppe ist an 823 Standorten in der ganzen Schweiz präsent. Die 219 rechtlich autonomen und genossenschaftlich organisierten Raiffeisenbanken sind in der Raiffeisen Schweiz Genossenschaft zusammengeschlossen. Diese hat die strategische Führungsfunktion der gesamten Raiffeisen Gruppe inne. Mit Gruppengesellschaften, Kooperationen und Beteiligungen bietet Raiffeisen Privatpersonen und Unternehmen ein umfassendes Produkt- und Dienstleistungsangebot an. Die Raiffeisen Gruppe verwaltete per 30.06.2021 Kundenvermögen in der Höhe von 236 Milliarden Franken und Kundenausleihungen von rund 203 Milliarden Franken. Der Marktanteil im Hypothekargeschäft beträgt 17,5 Prozent. Die Bilanzsumme beläuft sich auf 281 Milliarden Franken.
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