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Nach Erdbeben

30'000 Franken für Nothilfe

Vor einigen Wochen verursachte ein Erdbeben in der Region Durres in Albanien schwere Schäden.

Staatskanzlei Kanton St.Gallen am 18. Dezember 2019
  • Die St.Galler Regierung unterstützt Caritas Schweiz mit einem Beitrag von 30'000 Franken aus dem Lotteriefonds zugunsten der Nothilfe für Opfer des Erdbebens in der albanischen Küstenregion.

Am 26. November erschütterte ein schweres Erdbeben die albanische Küste. Albanien ist eines der ärmsten Länder Europas und immer wieder von Erdbeben betroffen, zuvor im September 2019. Derzeit sind in der Region um die Stadt Durres mehrere hundert Gebäude eingestürzt oder wegen akuter Einsturzgefahr nicht mehr bewohnbar. Viele Familien haben neben ihrer Unterkunft auch ihren gesamten Besitz verloren und sind in der kalten Jahreszeit auf Unterstützung angewiesen.

Die Hilfsorganisation Caritas Schweiz leistet in enger Zusammenarbeit mit der Caritas Albanien Nothilfe. 5500 obdachlosen Menschen in der besonders betroffenen Durres werden wintersichere Unterkünfte in Kirchen- und Gemeinderäumen sowie Essen und Kleidung gestellt. Neben der Verteilung von Essenspaketen und Hygieneartikeln und der psychosozialen Betreuung von Betroffenen klärt Caritas Schweiz auch den mittel- und langfristigen Hilfsbedarf für die wintersichere Unterbringung der obdachlos Gewordenen ab.

Damit Caritas Schweiz ihre Aufgabe in Albanien wahrnehmen kann, ist sie dringend auf Spenden angewiesen. Die Regierung hat 30'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen und bringt damit die Solidarität der St.Galler Bevölkerung mit den Opfern des Erdbebens zum Ausdruck.

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Autor/in
Staatskanzlei Kanton St.Gallen

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