Die St.Galler Regierung unterstützt Caritas Schweiz mit einem Beitrag aus dem Lotteriefonds.
Ende Dezember 2018 stürzte erneut eine gewaltige Flutwelle über Teile von Indonesien herein. Weit über 400 Menschen starben, rund 1500 gelten als verletzt, 22'000 Personen sind nach Angaben von Hilfswerken ohne Unterkunft. Nach der verheerenden Tsunami-Katastrophe auf der Insel Sulawesi von September 2018 traf es nun die Inseln Sumatra und Java in der Sunda-Meerenge. Die dadurch entstandenen Schäden sind immens, stark betroffen sind auch bei Touristen beliebte Ferienstrände. Laut der Indonesischen Agentur für Geophysik war die Ursache für den Tsunami vermutlich der Ausbruch des in der Meerenge liegenden Vulkans Anak Krakatau, der wiederum einen Unterwasser-Erdrutsch zur Folge hatte.
Die Hilfsorganisation Caritas ist im betroffenen Gebiet im Einsatz und leistet mit lokalen Teams Nothilfe. Unmittelbar nach der Katastrophe werden dringend Trinkwasser, Medizin, Lebensmittel, Kinder- und Babynahrung sowie Zelte benötigt. Die Einsatzkräfte der Caritas arbeiten dabei eng mit der nationalen Katastrophenschutzbehörde zusammen. Caritas Schweiz steht im regelmässigen Austausch mit den Partnerorganisationen vor Ort und koordiniert sich auch im internationalen Caritas-Netz.
Damit Caritas Schweiz ihre humanitäre Hilfe nach dem Tsunami auf Sumatra und Java wahrnehmen kann, ist sie dringend auf Spenden angewiesen. Die Regierung hat 40'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen und bringt damit die Solidarität der St.Galler Bevölkerung mit den Opfern der Flutkatastrophe zum Ausdruck.
Offizielle Informationen aus dem Regierungsgebäude des Kantons St.Gallen.
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