Seit dem Start des Härtefallprogramms am 1. Februar stellten 742 Unternehmen einen Antrag auf Härtefallgelder.
565 Anträge erfüllen die von Bund und Kanton Thurgau geforderten Kriterien. Das sind 76 Prozent aller Gesuche.
Während 110 Anträge für eine Neueinreichung oder eine Überarbeitung zurückgewiesen wurden, erhielten 67 Anträge eine definitive Absage.
Die Absagen erfolgten, weil die Anträge die gesetzlichen Erfordernisse wie Geschäftssitz im Thurgau, Gründungsdatum vor dem 1. März 2020 oder die Mindestumsatzgrenze von 50'000 Franken nicht erfüllten.
Bis und mit 23. Februar 2021 zahlte der Kanton 25 Darlehen aus in der Höhe von 1,8 Millionen Franken. In Zahlungsvorbereitung sind aktuell 33 Darlehen im Gesamtvolumen von rund 4,4 Millionen Franken.
Weitere Prüfungen und Zahlungen erfolgen fortlaufend. Ab 1. Juli 2021 können die zinslosen, nachrangigen Darlehen auf Antrag zu maximal 75 Prozent in nicht rückzahlbare Darlehen umgewandelt werden.
Aktuelle Härtefallzahlen
Seit dem Start am 1. Februar 2021 erfasste die Härtefallabteilung bis und mit 23. Februar folgende Kennzahlen:
Eingegangene Online-Anträge: 742
Zum Härtefallprogramm zugelassene Anträge: 565 (76%)
Abgelehnte Anträge (aufgrund Nichterfüllung gesetzlicher Vorgaben von Bund und Kanton): 67
Zurückgewiesene Anträge (zur Überarbeitung und Neueinreichung): 110
Ausbezahlte Darlehen: 25, im Gesamtvolumen von rund 1,8 Millionen Franken.
Zur Zahlung vorgesehene Darlehen: 33, im Gesamtvolumen von rund 4,4 Millionen Franken.
Branchen
Die Hälfte aller Anträge stammen aus der Gastronomie. Weitere Schwerpunkte bilden die Eventbranche, der Tourismus- und Freizeitbereich sowie der Detailhandel non-food.
Der Dienststelle für Kommunikation des Kantons Thurgau ist die Kontaktstelle zwischen den Medien und der Verwaltung, und sie ist für die interne und externe Kommunikation zuständig.
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