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Neue Serie

Ab Pfingstmontag: Die Corona-Chronik

Die Ereignisse haben sich in den letzten knapp eineinhalb Jahren überschlagen. Allmählich geht vergessen, wie das Thema Corona begann, was einst gesagt wurde, wie wir allmählich an den Punkt gelangten, den wir heute «erreicht» haben. Gegen das Vergessen lancieren wir die «Corona-Chronik».

Stefan Millius am 21. Mai 2021

Ein Virus im fernen China. Erste zaghafte Newsmeldungen in unseren Breitengraden ab Januar 2020. Zunächst keinerlei Aufregung, eher Entwarnung. Und dann, wie aus dem Nichts, geschlossene Läden und Restaurants, Irrungen und Wirrungen rund um die Maske, das Aufatmen im Sommer, die Wiederaufnahme des Panikprogramms ab Herbst 2020. Und nun stehen wir wenige Wochen vor einer Volksabstimmung, welche die Grundlagen für eine Art Perpetuum Mobile des Coronavirus legen soll.

In der «Corona-Chronik» werden wir ab Pfingstmontag in loser Folge zurückblicken auf die vergangenen rund 18 Monate. Denn selten zuvor in der Schweizer Geschichte war das heute gesprochene Wort am nächsten Tag nichts mehr wert. Die Retrospektive eröffnet erstaunliche Einblicke. Und sie zeigt, wie die Verhältnismässigkeit im Lauf der Zeit immer stärker zum Opfer eines wilden und oft willkürlichen Aktivismus wurde.

In der ersten Ausgabe gehen wir zum Anfang des Jahres 2020 zurück, als selbst bei den grossen Medienhäusern noch abgeklärte Ruhe beim Thema Corona herrschte und man die Losung ausgab: «Keine Gefahr für uns.» Es dauerte nur wenige Wochen, bis es anders klang…


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Stölzle /  Brányik
Autor/in
Stefan Millius

Stefan Millius (*1972) ist freischaffender Journalist.

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