Die Arbonia eröffnete am Donnerstag ihren Produktionsstandort für Flachheizkörper im russischen Stupino.
Die hierdurch entstehende Produktionskapazität legt laut Mitteilung des Unternehmens für die Arbonia den Grundstein für weiteres profitables Wachstum im osteuropäischen, insbesondere russischen Heizungsmarkt zum Ausbau ihrer bereits bestehenden führenden Marktposition.
Im September 2017 wurde der Grundstein für das neue Werk im russischen Stupino, rund 100 Kilometer südlich von Moskau, gelegt, welches am Donnerstag wie geplant offiziell in Betrieb genommen wird. Neben der Arbonia Konzernleitung nahmen unter anderem auch der Stellvertretende Vorsitzende der Regierung des Moskauer Gebiets, Vadim Chromow, sowie die Bürgermeisterin von Stupino, Wera Nasarowa, an den Feierlichkeiten teil.
Die neue Produktionsstätte mit einer Fläche von rund 15'000 Quadratmetern, einschliesslich Logistik, Infocenter und Büroräumlichkeiten, verfügt nach der Hochlaufphase über eine Kapazität von rund 300.000 Flachheizkörpern pro Jahr. In einer zweiten Ausbaustufe wird diese auf ca. 500.000 Radiatoren pro Jahr erweitert. In dem hochautomatisierten Werk werden vorwiegend Stahl-Flachheizkörper für den lokalen, russischen Markt sowie angrenzende GUS-Länder in deutschem Qualitätsstandard wettbewerbsfähig produziert. Die Gesamtinvestition belief sich auf rund 30 Millionen Euro. Mit dem Werk werden bis Ende 2020 ca. 120 neue Arbeitsplätze geschaffen.
«In Stupino haben wir einen modernen, hochautomatisierten Produktionsstandort für Flachheizkörper gebaut. Nach dem Ausbau und der Modernisierung unserer Standorte in Plattling (D) und St?íbro (CZ) schaffen wir mit diesem neuen Werk die nötige Kapazitätserweiterung, um den russischen sowie angrenzende Märkte in gewohnter Produktqualität direkt und in noch wettbewerbsfähigerer Lieferzeit gemäss lokalen bzw. individuellen Anforderungen beliefern zu können», kommentiert Ulrich Bornkessel, Leiter der Division HLK, diesen Schritt.
«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.
Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.