Die St.Galler Regierung hat an die Glückskette 40'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen
Der Süden Indiens wird wegen des sintflutartigen Monsunregens von schweren Überschwemmungen heimgesucht.
Das Ausmass der Schäden ist dramatisch. Die indischen Behörden sprechen von den heftigsten Monsun-Regenfällen seit hundert Jahren.
In den indischen Bundesstaaten Karnataka und Kerala wurden riesige Gebiete überschwemmt.
Mehrere hundert Personen sind bereits in den Fluten ertrunken, tausende Wohnhäuser und Unterkünfte wurden vom Wasser durch orkanartige Winde und Erdrutsche teilweise oder ganz zerstört.
Ebenso wurden wichtige öffentliche Infrastrukturen wie Strassen und Kommunikationsverbindungen sowie landwirtschaftliche Anbaugebiete beschädigt.
In den am stärksten betroffenen Regionen wurden ganze Dörfer von der Umwelt abgeschnitten.
Die Verunreinigung der Trinkwasserquellen und die schlechten hygienischen Bedingungen verschärfen die humanitäre Notsituation zusätzlich.
Hunderttausende Menschen mussten ihr Zuhause verlassen, wurden in Notlagern untergebracht und sind jetzt dringend auf Nahrungsmittel, Kleider, medizinische Hilfe und neue Unterkünfte angewiesen.
Die Glückskette arbeitet bereits seit mehreren Jahren mit Partnerhilfswerken wie Caritas, Heks und Helvetas zusammen.
Deren lokale Partnerorganisationen engagieren sich vor Ort, sind schon seit dem Beginn der Katastrophe aktiv und konzentrieren sich in einer ersten Phase auf die Nothilfe - mit der Verteilung von Nahrungsmitteln, Kleidern und Hygieneartikeln.
Parallel dazu werden die Bedürfnisse für den Wiederaufbau abgeklärt.
Damit die Glückskette gemeinsam mit ihren Partnerhilfswerken unmittelbare Nothilfe nach den Überschwemmungen in Indien sowie Unterstützung beim Wiederaufbau leisten kann, ist die humanitäre Stiftung dringend auf Spenden angewiesen.
Die Regierung des Kantons St.Gallen hat an die Glückskette 40'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen.
Offizielle Informationen aus dem Regierungsgebäude des Kantons St.Gallen.
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