Die Bergung eines abgestürzten Kleinflugzeugs vor Staad musste am Donnerstagabend abgebrochen werden.
Der Abbruch erfolgte aus Sicherheitsgründen für die involvierten Einsatzkräfte, wie die Kantonspolizei St.Gallen mitteilt. Bereits während des Tages war es zu einer Verzögerung gekommen.
Der Bergungseinsatz stellte laut der Mitteilung sowohl technisch als auch taucherisch eine grosse Herausforderung dar. Die Taucher konnten zwar auf die erforderliche Tiefe von 84 Meter vordringen, die erforderlichen Gurten konnten jedoch nicht befestigt und die Bergung nicht abgeschlossen werden.
Am Nachmittag hatte sich das Kabel des Krans mit der gesetzten Orientierungsboje für die Taucher verheddert. Später kam die einsetzende Dunkelheit dazu, die ein sicheres Arbeiten verunmöglichte. Ein neuer Termin für die Bergung steht noch nicht fest. Zunächst werden nun die gewonnenen Erkenntnisse aus dem Versuch ausgewertet.
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