Der Ostschweizer Comedian und Bauchredner Chäller wurde von Swisscom blue für den Preis des lustigsten Künstlers der Schweiz nominiert. Neben ihm sind auch Grössen wie Simon Enzler oder Piet Heusser im Rennen um den Titel.
Mit dem Preis «OPEN STAGE» unterstützt Swisscom blue Kulturschaffende in Zeiten, in denen ihre Auftritte abgesagt sind. Die zehn Finalistinnen und Finalisten im Bereich Comedy wurden von Fachleuten nominiert. Die Siegerin oder der Sieger wird nun in einem Online-Voting auserkoren. Seine Chancen auf den Sieg sieht Chäller intakt: «Ein Publikumsvoting ist natürlich immer so eine Sache. Wer mehr Leute auftreiben kann, hat gewonnen. Vielleicht kann ich ja über Social Media die eine oder andere Person dazu animieren, für mich zu voten. Und meine Mutter kann ich wahrscheinlich auch dazu überreden - wenn sie das dann technisch fertigbringt.»
Der 36-jährige Yves Keller alias «de Chäller» sorgt mit seinen Auftritten und Videos immer wieder für Aufsehen. In den letzten Tagen ging ein «Chällerfon» viral, in dem er vorgibt, seinen Sohn für einen Coronatest anmelden zu wollen, im Glauben, dass dies ein Test mit Schulnoten sei. Das Video des Scherztelefons wurde auf TikTok rund 300'000 Mal angeschaut und verbreitete sich via Whatsapp in der ganzen Schweiz und sogar im süddeutschen Raum.
2017 wurde «Chäller» vom Arosa Humorfestival in die Liga der 4 Young Talents aufgenommen, 2019 schaffte er es ins Finale des schweizweiten Comedy Battles von «Das Zelt» und gewann den Preis «Comedy des Jahres» an der Schaffhauser Sportler- und Künstlergala.
Der Comedypreis «OPEN STAGE» ist mit 15'000 Franken dotiert. Die beliebtesten Beiträge zeigt Swisscom blue Ende April in drei TV-Shows jeweils am Samstagabend zur Primetime auf blue Zoom im Free-TV und präsentiert dabei die Siegerinnen und Sieger der Förderpreise. Moderiert werden die TV-Shows von der Moderatorin Miriam Rickli.
«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.
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