Ganz grundsätzlich: Unter welchen Stichworten würden Sie das Jahr 2021 für sich verbuchen?

Aufbruch, Umbruch, Durchhalten.

Gab es für Sie einen besonderen Meilenstein, etwas das Sie besonders geprägt oder verändert hat?

Die wunderbare Reise mit unserer Grossfamilie nach Costa Rica. Die Zeit mit meinen Liebsten, die Erfahrung, weit weg vom Alltag zu sein.

Welchen Tag würden Sie am liebsten komplett streichen?

Keinen. Ich brauche jeden einzelnen Tag, um den nächsten zu erleben.

Gibt es etwas, wofür Sie sich gerne entschuldigen würden?

Nein, da fällt mir grad nichts ein.

Und auf was sind Sie besonders stolz?

Wenn ich etwas bewegen, eine schwierige Zeit gut meistern oder Menschen fördern kann und ich sehe, dass dies Früchte trägt, macht mich das schon stolz.

Was hat Sie traurig gemacht?

Vielleicht die etwas einsame Zeit der vergangenen Monate.

Und was so richtig wütend?

Irgendwie kann ich nicht so richtig wütend werden. Wenn ich wütend bin, dann erledigt sich das auch bald und ich vergesse das dann wieder.

Haben Sie sich konkrete Ziele für 2022 gesetzt?

Oh ja. Ich möchte zusammen mit meinem Team wieder an schönen Aufträgen arbeiten und hoffentlich auch unseren neuen Shop für Änderungen und Textilreinigung eröffnen können.

Was sollte im nächsten Jahr allgemein besser werden?

Wie alle warte ich darauf, dass sich die Ausnahmesituation verflüchtigt und wir wieder ein unbeschwertes Leben leben können.

Und was darf so bleiben, wie es ist?

Unsere schöne Heimat und die Menschen mit denen wir uns umgeben. Ich geniesse das Leben in der Ostschweiz sehr.

Wem würden Sie 2022 gerne begegnen?

Einem Seelenverwandten, mit dem ich gerne Zeit verbringe.

2021 war «Wetten, dass…?» der nostalgische Höhepunkt. Was sollte nächstes Jahr wieder auf der Bildfläche erscheinen?

Ich bin gespannt auf das Musical «Space Dream», das nach 25 Jahren wieder auf die Bühne kommt. Meine Geschäftspartnerin hat dafür das Kostümdesign umgesetzt und ich freue mich, das Stück endlich zu sehen.