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Walter Zoo in Gossau

Ein Zoo im Wandel

900 Tiere aus über 130 verschiedenen Tierarten können im Walter Zoo in Gossau entdeckt werden. Und in «normalen Zeiten» werden jährlich über 6'600 Führungen durchgeführt. Dass die Planung der Aktivitäten und Angebote aktuell etwas schwieriger ist, versteht sich von selbst.

Die Ostschweiz am 12. März 2021

Mit Freude blickt man bereits auf das Jahr 2022, wenn zwei neue Tierarten hinzukommen werden. Aber auch darüber hinaus ist laut Geschäftsleitungsmitglied Thomas Harder ein Zoo einem stetigen Entwicklungsprozess unterworfen. Das Angebot müsse immer attraktiv sein. Entsprechend seien derzeit verschiedene Infrastrukturprojekte in den Bereichen Besucherführung, Digitalisierung, Gastronomie und Mobilität geplant, die wegweisend sein werden. Letztlich ist aber klar: Klassische Zootiere, wie Tiger, Löwen, Schimpansen aber auch Trampeltiere, Zebras, Krokodile, Schlangen, Erdmännchen, Papageien und Flamingos ziehen die Gäste an. «Wir sind aber auch überzeugt, dass unsere Positionierung ‘Abenteuer erleben, Natur begreifen’ die Besuchenden begeistert», so Harder.

Thomas Harder

Thomas Harder

Mit dem Frühling kommt auch die Zeit, in der der Zoo-Betrieb wieder so richtig ins Laufen kommt. Gibt es auf die anstehende Saison hin gewisse Neuerungen im Walter Zoo?

Die Planung in diesem Jahr ist sicherlich etwas schwieriger als in den vergangenen Jahren. Leider wissen wir noch nicht, was wir in diesem Jahr alles anbieten können und wie. Zum Beispiel die Geschichte im Zootheater, das Angebot von kommentierten Fütterungen und Beschäftigungen, Events im Walter Zoo, Nachtschwärmer, Führungen, Brunch …

Auf den Saisonstart ist keine neue Tieranlage geplant. Es wird aber im Jahr 2022 zwei neue Tierarten geben, die bestimmt viele Besuchende begeistern werden.

Wie sieht es grundsätzlich mit Ihrem Angebot aus? Muss es, um attraktiv zu bleiben, stetig angepasst werden?

Ein Zoo ist einem stetigen Entwicklungsprozess unterworfen. Das Angebot muss immer attraktiv sein, dies sind aber nicht die einzigen Treiber. Als wissenschaftlich geführter Zoo werden neue Erkenntnisse laufend umgesetzt. Ausserdem sind verschiedene Infrastrukturprojekte geplant, die wegweisend sein werden. Dies beinhaltet insbesondere die Besucherführung, Digitalisierung, Gastronomie und Mobilität.

Welches würden Sie grundsätzlich als die klaren Highlights bzw. Anziehungspunkte bezeichnen?

Klassische Zootiere, wie Tiger, Löwen, Schimpansen aber auch Trampeltiere, Zebras, Krokodile, Schlangen, Erdmännchen, Papageien und Flamingos ziehen die Gäste an. Wir sind aber auch überzeugt, dass unsere Positionierung «Abenteuer erleben, Natur begreifen» die Besuchenden begeistert. Die vielen Abenteuerspielplätze, interaktiven Elemente, die vielseitigen Informationstafeln aber auch die Zooschule und der Naturlehrpfad tragen ihren Teil zum Erlebnis bei. Die Mensch-Tier-Interaktion ist und bleibt ein Höhepunkt für viele Besucherinnen und Besucher. Tier und Umwelt mit allen Sinnen erleben, dafür steht ein Besuch im Walter Zoo. Die Nähe beim Füttern eines Zebras, beim Reiten eines Kamels, der Streichelzoo, die Fütterungsvoliere, auf Tuchfühlung beim Rendez-vous mit dem Lieblingstier, eine Übernachtung im Tipizelt oder ein Brunch in der Tigerhöhle, das sind Emotionen die unsere grossen und kleinen Besuchenden nicht so schnell vergessen.

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Die Ostschweiz

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