Im Mittelpunkt ihres Besuches stand die Dampflok G 4/5 der Rhätischen Bahn mit dem Namen ALBULA.

«Eine Insel mit zwei Bergen und dem tiefen blauen Meer, mit viel Tunnels und Geleisen und dem Eisenbahnverkehr,…. jeder sollte einmal reisen in das schöne Lummerland.», so beginnt die Geschichte von Michael Ende über den Lokführer Jim Knopf, Lukas und Emma, die Lokomotive.

«Die starke, sympathische, Dampf pustende und mutige Lokomotive Emma zog uns schnell in ihren Bann und bald kam der Wunsch auf, eine echte alte Lokomotive zu sehen. Durch ein bahnbegeistertes Familienmitglied waren die ersten Ideen geboren, und inspiriert durch Emmas Mut, kontaktierten wir einen bekannten Dampflokheizer. Dann ging alles ganz schnell und unser Projekt entwickelte sich durch viele spontane Menschen seitens der RhB und der Modulbaufreunde RhB, zu einem ganz tollen Event», so Corina Oberli, Mitorganisatorin der Veranstaltung.

Am Besichtigungstag stand in der Unterhalts- und Wartungshalle der RhB die Dampflok G 4/5 «Albula» zur Besichtigung bereit. Kinder und Betreuer durften sie besichtigen und Ihre Fragen an den Lokführer Willy Hartmann stellen. Zum Abschluss der Veranstaltung gab es noch die «Emma» von Märklin/LGB als besondere Überraschung zum Auspacken, welche am nächsten Tag im Kindergarten ausprobiert werden konnte.

Die RhB unterstützt Ihre Mitarbeiter in der ehrenamtlichen Kinder- und Jugendarbeit. «Ziel ist es, den Kindern zwischen 9 und 16 Jahren das Handwerkliche beim Modulbau beizubringen, sie für die Nutzung des Övs zu sensibilisieren und als künftige RhB-Mitarbeiter zu motivieren.», so Willy Hartmann. Er organisiert und leitet den Bereich Jugendgruppe.