Kevin Staffa, die Verpflegung auf dem Gelände dürfte nach dem Programm für die Besucherinnen und Besucher die zweiwichtigste Komponente sein. Welche Massen werden während den Festivaltagen jeweils konsumiert?

Wir brauchen jeweils über 170hl Bier, ca. 90hl Mineral, 7000 Bratwürste und 1 Tonne Brot...

Wie viele verschiedene Food/Getränke-Anbieter trifft man mittlerweile auf dem Gelände an?

Es sind zirka 80 Food- und Getränkestände.

Wie hat sich diese Zahl in den vergangenen Jahren entwickelt?

Diese Zahl ist relativ konstant. Wichtig ist die Qualität und nicht die Quantität. Wir wollen den Besuchern auch kulinarisch etwas bieten.

Ist das Kontingent hart umkämpft oder anders gefragt, wie verhält sich die Nachfrage zum Angebot?

Wir bekommen sehr viele Anfragen von Interessierten, die gerne einen Foodstand bei uns betreiben möchten. Es gibt sehr viele gute und innovative Ideen auf dem Markt. Nicht alle sind an unserem Festival mit dem speziellen Gelände umsetzbar.

Wann beginnt in Ihrer Sparte jeweils die heisse Phase?

Ab März/April weiss man schon was man zu tun hat…

Sie dürften mit unzähligen Sonderwünschen der verschiedenen Anbieter konfrontiert werden. Wie schwer ist es, allen gerecht zu werden? Oder bestehen klare Richtlinien, die die Grenzen setzen?

Natürlich gibt es Sonderwünsche und wir versuchen möglichst allen ein guter Partner zu sein. Ohne Richtlinien könnte man aber ein Festival unserer Grössenordnung in diesem speziellen Naturschutzgebiet sicher nicht durchführen.

Das OpenAir St. Gallen findet vom 27. bis 30. Juni 2019 statt.

Weitere Infos unter: www.openairsg.ch