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140'000 Franken teurer

Geländeeinbrüche verursachen weitere Kosten

Die Geländeeinbrüche vom Frühjahr 2018 beim Aussichtsplatz und Uferweg machen eine Erweiterung des Nachtragskredits für die Sofortmassnahmen um 140'000 Franken notwendig. 

Stadt Arbon am 29. Oktober 2018

Im Februar 2018 kam es beim Aussichtsplatz am See zu einem Grundbruch. Ein Teil der Uferverbauung aus Sandstein brach ein. Dadurch rutschte das dahinterliegende Aufschüttungsmaterial ab. Anfangs März 2018 kam es zu einem Einbruch des Asphaltbelags des Uferwegs. Auf der gegenüberliegenden Seite des Aussichtsplatzes und weiter nördlich in der Uferverbauung zeigte sich ein ähnliches Schadensbild. 

Im Auftrag des Stadtrats analysierte die Wälli AG Ingenieure, Arbon, den Schaden und erarbeitete Vorschläge für Sofort- und Sanierungsmassnahmen. Für diese ersten Massnahmen hatte der Stadtrat am 9. April 2018 einen Nachtragskredit in der Höhe von 110’000 Franken bewilligt.

Im März und April 2018 wurden weitere Untersuchungen durchgeführt, und die Wälli AG erarbeitete erste Varianten für die Sanierung und Neugestaltung. Gemeinsam mit den involvierten Amtsstellen des Kantons legte man sich am 8. Juni vor Ort auf die Variante mit einer

Ufervorschüttung fest. Dabei wird die Mauer stufenartig gestaltet und seeseitig mit Aufschüttungsmaterial verstärkt. Die gewählte Variante bedingte weitere umfassende Abklärungen. Um weitere Schäden bis zu ihrer Umsetzung zu vermeiden, wurden die betroffenen Bereiche entsprechend gesichert. Diese Arbeiten werden bis Ende Oktober abgeschlossen.

Für die bereits ausgeführten und noch anstehenden Planungs- und Baumassnahmen ist mit Kosten von rund 250’000 Franken zu rechnen. Entsprechend hat der Stadtrat beschlossen, den Nachtragskredit für die Sofortmassnahmen um 140’000 Franken zu erweitern – von 110’000 Franken auf neu 250’000 Franken.

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Informationen aus der Stadtverwaltung Arbon.

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