Gleich zwei Unfälle mit Sommerreifen meldet die Kantonspolizei St.Gallen. Eine Frau wurde verletzt, und an einem Auto sowie einer Tanksäule und einer Hauswand entstand Sachschaden. Es war eine Art Kettenreaktion - «dank» der untauglichen Reifen.
Am Dienstagabend, 28. Januar 2020 zwischen 19:20 Uhr und 19:30 Uhr ist es auf dem Ricken an der Rapperswilerstrasse zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Fussgängerin und wenig später zu einem Selbstunfall gekommen. Bei beiden Autos waren Sommerreifen montiert.
Eine 43-Jährige war mit ihrem Auto von Neuhaus in Richtung Wattwil unterwegs. Höhe der Tankstelle kam ihr Auto auf der schneebedeckten Fahrbahn ins Rutschen und geriet rechts über den Fahrbahnrand. Das Auto prallte erst in ein parkiertes Auto und dessen 54-jährige Besitzerin und danach in eine Bezahlsäule der Tankstelle. Die 54-Jährige wurde dadurch leicht verletzt und wird selbstständig einen Arzt aufsuchen. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Franken. Am Auto waren Sommerreifen montiert.
Beim zweiten Unfall war ein 39-Jähriger mit seinem Auto von Gebertingen in Richtung Wattwil unterwegs. Er fuhr dabei in eine Kolonne hinter der 43-Jährigen. Auf Höhe der Tankstelle musste er aufgrund des vorherigen Unfalls verkehrsbedingt abbremsen. Auf der schneebedeckten Fahrbahn kam sein Auto ins Rutschen. Daraufhin lenkte der 39-Jährige nach rechts. Sein Auto kam ab der Strasse ab und prallte in eine Hauswand. Es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren tausend Franken. Am Auto waren auch hier Sommerreifen montiert.
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