Der Alpenrhein führt aufgrund der ergiebigen Niederschläge im Einzugsgebiet eine erhöhte Wasserführung. Das hat Folgen.
Die Rheinvorländer mussten aus Sicherheitsgründen für Fussgänger und Radfahrer unterhalb der Wiesenrainbrücke (Widnau – Lustenau) beidseitig des Rheins gesperrt werden. Die Rheinvorländer werden aktuell zunehmend überflutet. Das teilt die Internationale Rheinregulierung mit.
Die Technischen Einsatzleitungen der Rheinbauleitungen Schweiz und Österreich stehen laut der Mitteilung seit den frühen Morgenstunden im Einsatz und beobachten die Lage weiter.
Am Alpenrhein gilt seit 7 Uhr die Gefahrenstufe 2 (unterhalb der Einmündung der Landquart), zwischen Domat-Ems und der Mündung der Landquart die Gefahrenstufe 3. Erwartet wird ein maximale Abfluss von1500 bis 1600 Kubikmeter pro Sekunde an der IRR-Strecke um etwa 14 Uhr.
Die Pächter der Vorländer sind informiert worden. Das Rheinunternehmen sowie der Landesflussbauhof Vorarlberg kontrollieren mit dem eigenen Personal neuralgische Stellen sowie die verschiedenen Baustellen am Rhein. Im Verlauf des Nachmittags wird sich die Lage laut den Fachleuten entspannen.
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