Ein turbulentes und nicht immer einfaches Jahr liegt hinter uns. «Die Ostschweiz» frägt bei prominenten Persönlichkeiten nach ihrem 2021. Heute bei unseren ehemaligen Miss Schweiz Anita Buri.
Freude und Leid sind oft nah beieinander. So erlebte auch Anita Buri das Jahr 2021. Der Jahresrückblick der Moderatorin, Model und Unternehmerin.
"Foto Yves Stöckli"
Ganz grundsätzlich: Unter welchen Stichworten würden Sie das Jahr 2021 für sich verbuchen?
Lehrreich, Arbeit ist zurück, Zusammenhalt, wahre Freundinnen und Freunde, Familie, Naturschutz, Verzicht, Nachhaltigkeit, Stück Geschichte.
Gab es für Sie einen besonderen Meilenstein, etwas das Sie besonders geprägt oder verändert hat?
Diese Zeit prägt uns alle. 2021 zeigte auf wie unterschiedlich wir Menschen sind und denken. Ich bin flexibler im Alltag geworden und akzeptiere es so wie es ist.
Welchen Tag würden Sie am liebsten komplett streichen?
Der Tag an dem meine liebe Oma von uns gegangen ist.
Gibt es etwas, wofür Sie sich gerne entschuldigen würden?
Nein. Ich schaffe das auf persönlichem Weg, wenn es nötig ist.
Und auf was sind Sie besonders stolz?
Auf den guten Zusammenhalt mit diversen Freundinnen, Freunden und der Familie. Gleiche Einstellungen und Denkweisen sind aktuell sehr wertvoll.
Was hat Sie traurig gemacht?
2021 musste ich mich von mir wichtigen Menschen verabschieden, für immer.
Und was so richtig wütend?
Ich habe eine für mich persönliche Diskussionsgrenze eingeführt und verdufte, wenn es zu viel wird. Dafür habe ich ein gutes Gespür entwickelt.
Haben Sie sich konkrete Ziele für 2022 gesetzt?
Ich freue mich auf weitere spannende Gäste für meinen Podcast „Schnurri mit Buri“ und auf Einsätze als Model und Moderatorin. Ziel ist natürlich Zufriedenheit und Gesundheit für mein Umfeld und mich.
Was sollte im nächsten Jahr allgemein besser werden?
Wir wünschen uns alle, dass wir mit Covid umgehen können, man mehr darüber herausfindet und wir bald wieder unbeschwert durchs Leben gehen können.
Und was darf so bleiben, wie es ist?
Der bewusste Genuss vom Zusammensein darf so bleiben.
2021 war «Wetten, dass…?» der nostalgische Höhepunkt. Was sollte nächstes Jahr wieder auf der Bildfläche erscheinen?
Ich wünsche mir die Unterhaltung mit Stiel zurück. Wetten, dass? war super.
Ich vermisse die Samstagabendshows von früher. Bitte weniger Trash-TV, da kann ich teils nur den Kopf schütteln.
Nadine Linder war Redaktorin von «Die Ostschweiz».
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