Mit einem farbenprächtigen Umzug und einem gemütlichen Ausklang auf dem Landsgemeindeplatz ging das Jodlerfest Appenzell am Sonntagabend erfolgreich zu Ende.
Besser hätten die Rahmenbedingungen fürs 31. Nordostschweizerische Jodlerfest in Appenzell nicht sein können: Rechtzeitig zur Festeröffnung am Freitagnachmittag lichtete sich der Himmel über Appenzell und die Niederschläge stellten sich ein. Bei traumhaftem Wetter konnte am Samstag und Sonntag weitergefeiert werden.
Die Vortragslokale für die 3'200 Aktiven in den Kategorien Jodel, Fahnenschwingen und Alphorn waren konstant mit viel Publikum besetzt und auch im Jodlerdorf rund um die Hauptgasse liessen sich sehr viele Gäste von der bodenständigen Jodlerfest-Stimmung anstecken.
Das 47-köpfige Organisationskomitee unter der Leitung von OK-Präsident Philipp Haas bedankt sich bei den rund 2'000 Helferinnen und Helfern sowie allen Nachbarn und Anwohnenden, die mit ihrem grossen Einsatz das gelungene Fest ermöglicht haben. Ohne das riesige Engagement aller Beteiligten wäre die reibungslose Durchführung dieses Grossanlasses unmöglich gewesen.
Ein weiteres Dankeschön geht an die Behörden, Gastwirte und die Medien, welche das OK bei der Planung und Durchführung tatkräftig unterstützten sowie die Innerrhoder Primarschulen, die mit ihren wunderschön gebastelten Trachtenfiguren das Festgelände dekorierten. Dass ein Fest dieser Dimension ohne Zwischenfälle und Abfallberge möglich ist, verdankt das OK den disziplinierten und friedlichen Gästen. Diese folgten zudem der Empfehlung, mit dem ÖV anzureisen, sodass nicht alle vorbereiteten Parkfelder benötigt wurden.
Bereits am Montagmorgen begannen die Mitglieder der sieben Trägervereine mit den Aufräumarbeiten und dem Rückbau der Infrastruktur. Bald werden also nur noch die wohlklingenden Melodien und farbenfrohen Eindrücke in den Köpfen aller Beteiligten ans Jodlerfest erinnern. Ein herzliches «vergölts Gott ond chööd bald wide!»
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