logo

Stadt St.Gallen

Kampagne zur Rücksichtnahme zwischen Velofahrern und Fussgängern

In Begegnungszonen ist das Velofahren grundsätzlich erlaubt. Es gilt jedoch Tempo-20 und Vortritt für die Fussgängerinnen und Fussgänger. Immer wieder kommt es gerade in der Altstadt dazu, dass Velofahrende zu schnell unterwegs sind und kaum Rücksicht auf die zu Fuss Gehenden nehmen.

Die Ostschweiz am 06. April 2021
  • Mit der Kampagne «Rücksicht» möchte die Stadt St.Gallen ab April 2021 auf diese Thematik aufmerksam machen und dafür sensibilisieren.

Im April 2021 startet die Kampagne «Rücksicht» der Stadt St.Gallen. Die Stadtpolizei St.Gallen organisiert diese gemeinsam mit dem Tiefbauamt der Stadt St.Gallen. Velofahrende und zu Fuss Gehende sollen darauf aufmerksam gemacht werden, gerade in Begegnungszonen Rücksicht aufeinander zu nehmen.

Die Aktion beinhaltet Bodenmarkierungen und präventive Präsenz der Stadtpolizei, wobei Velofahrende mittels Flyern zur Rücksichtnahme aufgefordert werden.

Die Bodenmarkierungen werden an insgesamt sieben Standorten angebracht. Fünf in der Altstadt und nahen Umgebung sowie zwei bei der SBB-Sitterbrücke im Westen der Stadt, wo das Begegnen von Velofahrenden und zu Fuss Gehenden aufgrund der engen Platzverhältnisse schwierig ist.

Zusätzlich werden auch auf den Social-Media-Kanälen der Stadtpolizei St.Gallen Tipps und Regeln zum Umgang zwischen Velofahrenden und zu Fuss Gehenden geteilt. Diese lauten wie folgt:

– Mit dem Velo in den belebten Begegnungszonen nur im Schritttempo fahren.

– Als Velofahrer früh genug auf sich aufmerksam machen und nicht zu nahe an zu Fuss Gehenden vorbeifahren.

? Begegnungszonen mit hohem Fussgängeraufkommen während der Rushhour mit dem Velo nach Möglichkeit umfahren.

Die Kampagne «Rücksicht» wird durch die Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee im Rahmen von «Clevermobil» unterstützt. In vergangenen Jahren wurde die Kampagne bereits erfolgreich in anderen Städten durchgeführt.

Highlights

Autor Dani Egger

Schicksale im Zweiten Weltkrieg: Dieser Ostschweizer hat ihnen ein ganzes Buch gewidmet

am 17. Apr 2024
Rechtsextremismus

Nazi-Konzert im Toggenburg: Die organisierte Kriminalität mischte mit

am 13. Apr 2024
EGMR-Rüge für die Schweiz

«Klimaseniorinnen» spielen ein unehrliches Spiel

am 12. Apr 2024
Zweiter Wahlgang in St.Gallen

Angriff der SVP gescheitert: Bettina Surber (SP) und Christof Hartmann (SVP) ziehen in die St.Galler Regierung ein

am 14. Apr 2024
St.Galler Regierungsratswahlen

Bettina Surber liefert 98 Prozent und zeigt damit der SVP, wie es geht

am 14. Apr 2024
Schwierige Kindheit

Mutiger Blick zurück: Wie Peter Gross seine Vergangenheit in einem Buch verarbeitet und damit auf Missstände der IV aufmerksam machen möchte

am 18. Apr 2024
«Meister im Verdrängen»

Musiker Kuno Schedler: «Ich wollte eigentlich Chef der Brauerei Schützengarten werden»

am 12. Apr 2024
Die Schweiz am Abgrund?

SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel: «Zunehmend schwierige Zeiten. Die Lösung? Weniger Staat!»

am 15. Apr 2024
Die Schweiz am Abgrund?

Mitte-Nationalrat Nicolo Paganini: «Wir haben immer mehr Stress für höchstens gleich viel im Portemonnaie»

am 12. Apr 2024
Die Schweiz am Abgrund?

SVP-Nationalrat Pascal Schmid: «Wir müssen den Kurs rasch ändern»

am 16. Apr 2024
Appenzell Ausserrhoden zieht positive Bilanz

So etwas gab es noch nie: Wegen Windböen konnte der Böögg am Sechseläuten nicht angezündet werden – Nun ist Appenzell am Zug

am 16. Apr 2024
René Steiner, Präsident der ASTAG Ostschweiz

Weshalb es den klassischen «rauhen» Fuhrhalter von früher nicht mehr gibt

am 15. Apr 2024
Bestes Restaurant

1112 Google-Rezensionen sprechen für sich: Das griechische Restaurant Greco in St.Gallen wird mit einem Award ausgezeichnet

am 14. Apr 2024
Da stimmt was nicht

«Bericht zur sozialen Ungleichheit 2024»: Eine Nichtregierungsorganisation rechnet sich ins Nirvana

am 16. Apr 2024
Gastkommentar

Schulden der USA explodieren – können Aktien und Bitcoin davon profitieren?

am 17. Apr 2024
Stölzle /  Brányik
Autor/in
Die Ostschweiz

«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.

Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.