Die «Kündigungsinitiative» sieht vor, dass sieben Verträge aufgelöst werden müssen, welche die Schweiz mit der EU abgeschlossen hat.
Damit katapultieren wir uns in eine Zukunft mit Handelshemmnissen und wirtschaftlichen Benachteiligungen. Der uneingeschränkte Zugang zum wichtigen europäischen Binnenmarkt ist für unsere Wirtschaft und damit für uns alle lebenswichtig. Unsere Lage ist nun einmal mitten in Europa. Mit dem Sonderstatus der Bilateralen Verträge mit der EU sind wir gut gefahren. Die Schweiz schneidet sich mit der Kündigungsinitiative ins eigene Fleisch. Es wäre ein klassisches Eigengoal. Mit einem deutlichen Nein zur «Kündigungsinitiative» muss ein solcher Fehltritt verhindert werden.
Guido Germann, Bad Ragaz
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