Nach einem Selbstunfall auf der Autobahn A1 entfernte sich der alkoholisierte Verursacher zu Fuss vom Unfallort.
Ein 36-jähriger Lenker warin der Nacht auf Samstag, 15. Juni 2019 gegen 1.50 Uhr mit seinem Auto auf der A1 Richtung St. Gallen unterwegs. Gemäss den Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau verlor er bei Wängi auf der Überholspur die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und prallte gegen die Mittelleitplanke. Das Auto kam schliesslich auf dem Pannenstreifen zum Stillstand. Mehrere Personen aus nachfolgenden Fahrzeugen meldeten den Unfall der Kantonalen Notrufzentrale.
Der Unfallverursacher flüchtete zu Fuss und überquerte dabei die Autobahn. Noch während der Unfallaufnahme konnten Einsatzkräfte durch die Kantonspolizei Thurgau den Lenker ein paar hundert Meter entfernt schlafend antreffen. Der Atemalkoholtest ergab beim 36-jährigen Tschechen einen Wert von 1.02 mg/l. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld ordnete eine Blut- und Urinprobe an. Der ausländische Führerausweis wurde aberkannt.
Der Verunfallte wurde vom Rettungsdienst mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. Am Unfallfahrzeug entstand Totalschaden, ein weiteres Auto wurde durch Fahrzeugteile leicht beschädigt. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf mehrere tausend Franken.
Offizielle Mitteilungen der Kantonspolizei Thurgau. Sie beschäftigt über 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
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