Wohnungsbau ist Sache der Gemeinden und Kantone, sie kennen die Bedürfnisse vor Ort.
Bereits heute haben Gemeinden die Möglichkeit Liegenschaft zu erwerben und den Bau von Genossenschaftswohnungen zu fördern, wie dies bereits an vielen Orten getan wird.
Nein zu dieser Initiative «mehr bezahlbarer Wohnraum» heisst Ja zum Gegenvorschlag. Dadurch werden jährlich eine Viertelmilliarde in den Fond de Roulement gelegt, welcher zur individuellen und gezielten Förderung von rund 1500 preisgünstigen Wohnungen pro Jahr eingesetzt wird. Gefördert wird dort wo es wirklich nötig ist. in den Markt mit starren Vorgaben einzugreifen erachte ich absolut nicht als zielführend.
Deshalb ist diese Initiative am 9. Februar ganz klar abzulehnen.
Katrin Frick, FDP-Kantonsrätin, Buchs
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