2019 steht das Angebot für die jüngsten Mitglieder zwischen 5 und 7 Jahren im Fokus.
Der grösste Jugendverband der Ostschweiz hat einen neuen Präsidenten: Lukas Stucki.
Seit Anfang Jahr führt Lukas Stucki die Kantonsleitung von Jungwacht Blauring (Jubla) SG/AI/AR/GL. Damit erhält der grösste Jugendverband der Ostschweiz mit rund 4'700 Mitgliedern eine neue strategische Führung.
Vom Zeltlager in die Chefetage
Der 29-jährige Arbeitsagoge aus Rapperswil-Jona ist seit seiner Kindheit Jubla-Mitglied. Seit 2015 engagiert er sich als Mitglied der Kantonsleitung.
Besonders in Erinnerung geblieben ist Ebra, wie er in der Jubla genannt wird, als Hauptleiter des Kantonslagers 2018. In diesem trafen sich vergangenen Juli 2'000 Kinder und Jugendliche im St. Galler Rheintal.
Nun sei es Zeit für eine neue Herausforderung. Er übernimmt das ehrenamtliche Präsidium von Johanna Jud, die das Amt zwei Jahre mit geführt hat. Jud gibt damit zwar die Hauptverantwortung ab, bleibt der aktuell 13-köpfigen Kantonsleitung als Mitglied aber weiterhin erhalten.
«Spätestens letzten Sommer hat Lukas bewiesen, dass er auch sehr grosse Projekte mit kühlem Kopf und ruhiger Hand ins Ziel bringt. Es freut mich sehr, dieses anspruchsvolle Amt in so gute Hände übergeben zu können», so Johanna Jud.
Ein Grossprojekt für die Kleinsten
Als Präsident widmet sich Stucki nun den langfristigen Zielen des Verbands. Ein Schwerpunkt dabei ist, das Angebot für die jüngsten Mitglieder zwischen 5 und 7 Jahren auszubauen.
Dazu erarbeitet Stucki mit der Kantonsleitung unter dem Namen «Jublinis» neue Aktivitätenformate sowie die passende Ausbildung und Sensibilisierung der Leitenden. Mit dem erweiterten Angebot soll auch das erfreuliche Mitgliederwachstum der letzten Jahre gefestigt werden.
«Die Jubla schafft Lebensfreu(n)de. Wir freuen uns darauf, diese auch der ganz jungen Generation näher zu bringen. Für mich persönlich ist das die beste Art, sinnvolle Freizeitbeschäftigung bereits in jungen Jahren zu fördern», erklärt Lukas Stucki.
2019 sollen ausserdem die Strukturen des Kantonalverbands überarbeitet und die Unterstützung der einzelnen Jubla-Gruppen durch die Kantonsleitung verbessert werden.
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