Am 31. Oktober findet im Kunstmuseum ein Künstlergespräch mit Nina Canell statt.
Die schwedische Künstlerin Nina Canell (*1979 Växjö/Schweden) erforscht das Potenzial unscheinbarer oder verborgener Objekte und Materialien wie aufgeschnittene Strom- und Glasfaserkabel, abgewickelte Drahtspulen oder freigelegte elektrischen Leitungen.
Sie hinterfragt durch dieses Offenlegen verborgener Prozesse unsere Alltagserfahrung auf ebenso ernsthafte wie augenzwinkernde Art und Weise.
Ihre prozessualen Arbeiten rufen eine Ahnung von gespeichertem Wissen hervor und referieren gleichzeitig auf den unsichtbaren, immateriellen Datentransfer.
Das Künstlergespräch bietet die Möglichkeit, während eines Rundgangs durch die Ausstellung mit der Künstlerin Nina Canell und der Kuratorin Nadia Veronese in einen Dialog über die Werke zu treten.
Veranstaltungsdetails:
Künstlergespräch mit Nina Canell im Kunstmuseum St.Gallen
Mittwoch, 31. Oktober 2018, 18.30 Uhr
Der Eintritt ist im Tageseintritt ins Museum (CHF12) inbegriffen
Freier Eintritt für Mitglieder des Kunstvereins
Irina Wedlich ist zuständig für die Kommunikation im Kunstmuseum St.Gallen.
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