Als das schönste Gebirge der Welt betitelte einst der bekannte Geologe Albert Heim den Alpstein mit seinem höchsten Punkt, dem Säntis. Rund um den Säntis lockt eine Welt, die mit der Zeit gegangen und dennoch unverfälscht geblieben ist, die Traditionen, Handwerk und Geselligkeit lebt und unberührte Natur mit lieblichen Hügellandschaften, schroffen Felswänden, tiefblauen Bergseen und farbenfrohen Blumenwiesen bietet. Hier leben innovative Unternehmerinnen, fingerfertige Handwerker und warmherzige Beizerinnen, die es zu entdecken gilt.

Die beiden Journalistinnen Nina Kobelt und Silvia Schaub haben dazu das Buch «111 Orte rund um den Säntis, die man gesehen haben muss» (Emons-Verlag) geschrieben. Sie sind in die faszinierende Welt um den höchsten Berg im Alpstein eingetaucht und haben überraschende, bezaubernde und geheimnisvolle Orte zusammengetragen. Sie haben das schönste Echo aufgespürt und wissen, wo man mit einer Holzkiste auf den Berg kommt oder was chilenische Präsidenten mit dem Toggenburg verbindet. In ihrem Buch zeigen sie, an welchem Brunnen man sich die Augen waschen soll, um wieder besser zu sehen oder wo einst der Skiweltcup Station machte.

Am kommenden Montag stellen sie im Raum für Literatur in der Hauptpost eine Handvoll Orte rund um den Säntis vor und erzählen, wie sie zu ihren Geschichten gekommen sind. Der Eintritt zur Matinée ist frei. Es gilt Covid-Zertifikatspflicht. Weitere Informationen unter www.bibliosg.ch

Über die Autorinnen:

Nina Kobelt ist in Wattwil im Toggenburg aufgewachsen. Den Säntis nahm sie in Gedanken mit, als sie ihre Heimat zwanzigjährig verliess. Ihr liebstes Hobby ist Reisen, auch immer wieder ins Toggenburg. Heute arbeitet sie als Journalistin in Bern.

Silvia Schaub ist in Zürich geboren. Die diplomierte Übersetzerin und Journalistin lebt im Kanton Aargau und im Toggenburg und ist als freie Journalistin und Autorin tätig. Sie veröffentlichte bereits «111 Orte im Engadin, die man gesehen haben muss».