Die St.Galler Kantonspolizei nutzte eine Feuerwehrübung in Buchs für eine Gaffer-Kontrolle. Acht Personen machten Fotos während der Durchfahrt und erhalten nun die Quittung dafür.
Am Mittwoch und Donnerstag, 22. und 23. Mai 2019 hat im Raum Buchs der interkantonale Strassenrettungskurs der Stützpunktfeuerwehren stattgefunden. Dabei wurde auf der Autobahn A13 ein Unfallszenario geübt. Die Kantonspolizei St.Gallen hat dabei Gaffer-Kontrollen durchgeführt und insgesamt neun Verkehrsteilnehmende zur Anzeige gebracht.
Am Mittwoch wurden durch die anwesende Polizeipatrouille während gerade einmal einer Stunde zwei Autofahrer und eine Autofahrerin beobachtet, wie sie während dem Vorbeifahren an der Übungsstelle mit ihren Mobiltelefonen Fotoaufnahmen erstellten.
Am Donnerstag wurden in der Zeit zwischen 10 Uhr und 13.30 Uhr fünf Männer und eine Frau angehalten. Auch sie haben während dem Vorbeifahren am Übungsplatz mit ihren Mobiltelefonen Fotos erstellt. Ein weiterer Verkehrsteilnehmer wurde beim Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung beobachtet. Er musste eine Ordnungsbusse bezahlen.
Die restlichen Verkehrsteilnehmenden wurden bei der Staatsanwaltschaft des Kantons St.Gallen zur Anzeige gebracht.
Offizielle Mitteilungen der Kantonspolizei St.Gallen. Sie beschäftigt rund 780 Mitarbeitende.
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