Erstmals seit 30 Jahren führte Raiffeisen Schweiz wieder eine GV nach dem Prinzip von «eine Bank, eine Stimme» durch.
Vertreter der Raiffeisenbanken genehmigen Jahresrechnung 2019 von Raiffeisen Schweiz und konsolidierte Jahresrechnung 2019 der Raiffeisen Gruppe.
Der Vergütungsbericht 2019 sowie der maximale Vergütungsrahmen für Verwaltungsrat und Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz werden in einer Konsultativabstimmung gutgeheissen.
Alle Verwaltungsratsmitglieder sowie der Präsident des Verwaltungsrats von Raiffeisen Schweiz werden im Amt bestätigt.
Ernst&Young wird neue Revisionsstelle von Raiffeisen.
Erstmals seit 30 Jahren führte Raiffeisen Schweiz wieder eine Generalversammlung nach dem Prinzip von «eine Bank, eine Stimme» durch. Die Mitbestimmung aller Banken entspreche dem genossenschaftlichen Grundgedanken. Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Versammlung in Form einer digitalen Orientierungsveranstaltung mit anschliessender elektronischer Abstimmung durchgeführt.
Die Vertreter der Raiffeisenbanken genehmigten die Jahresrechnung 2019 von Raiffeisen Schweiz und die konsolidierte Jahresrechnung 2019 der Raiffeisen Gruppe. «An der Bilanzmedienkonferenz Ende Februar konnte die Raiffeisen Gruppe ein starkes operatives Ergebnis präsentieren. Der Gruppengewinn fiel – nach den negativen Sondereffekten im Vorjahr – mit 835 Millionen Franken sehr erfreulich aus», schreibt die Bank in einer Medienmitteilung.
Wie an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung vom November 2019 beschlossen, hat der Verwaltungsrat von Raiffeisen Schweiz der Generalversammlung den Vergütungsbericht 2019 zur Konsultativabstimmung vorgelegt. Zudem stimmten die Vertreter der Raiffeisenbanken konsultativ über den Vergütungsrahmen des Verwaltungsrats und der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz für das laufende Geschäftsjahr ab. Eine klare Mehrheit der Stimmberechtigten hat den Vergütungsbericht 2019 wie auch den Vergütungsrahmen für den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz für die Geschäftsjahre 2020/2021 gutgeheissen.
Bestätigungswahl aller Verwaltungsratsmitglieder und des Verwaltungsratspräsidenten
Im Rahmen der ordentlichen Bestätigungswahl wurden alle bestehenden Verwaltungsratsmitglieder von Raiffeisen Schweiz mit grosser Mehrheit für weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. Auch der Verwaltungsratspräsident Guy Lachappelle wurde mit deutlichem Mehr wiedergewählt.
Wahl neue Revisionsstelle
Die Generalversammlung hat auf Antrag des Verwaltungsrats von Raiffeisen Schweiz einen Wechsel der Revisionsstelle beschlossen. Ernst&Young wurde für die Periode 2021 bis 2023 als neue Revisionsstelle der Raiffeisen Gruppe und von Raiffeisen Schweiz gewählt. Gleichzeitig wird Ernst&Young damit zur wählbaren obligationenrechtlichen Revisionsstelle der Raiffeisenbanken. Ernst&Young wird das Mandat der bisherigen Prüfgesellschaft PriceWaterhouseCoopers übernehmen. «Mit der Wahl der Revisionsstelle zeigt Raiffeisen, dass sie den Kontrollstrukturen im Sinne der Unabhängigkeit und einer guten Corporate Governance eine hohe Bedeutung beimisst», so die Bank.
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