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Zwei SP-Nominationen

Sie wollen für die SP in den Thurgauer Regierungsrat

Nach Ablauf der Frist hat die SP Thurgau zwei Nominationen für die Nachfolge von Regierungsrätin Cornelia Komposch erhalten. Es sind dies Sonja Wiesmann aus Wigoltingen und Barbara Dätwyler-Weber aus Frauenfeld.

Die Ostschweiz am 01. November 2023

«Damit stehen der SP Thurgau zwei erfahrene und versierte Politikerinnen für die anstehenden Regierungsratswahlen vom 7. April 2024 zur Auswahl», teilt die Partei mit. 

Als nächstes wird der Kantonalvorstand am 16. November eine Empfehlung zuhanden des Parteitags aussprechen. Am Parteitag vom 11. Januar wird die SP Thurgau die offizielle Nomination für die Regierungsratswahlen 2024 bekanntgeben.

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Barbara Dätwyler

Barbara Dätwyler-Weber

Mitte August haben die beiden Thurgauer Regierungsrätinnen Monika Knill (SVP) und Cornelia Komposch (SP) bekanntgegeben, an den Gesamterneuerungswahlen vom 7. April 2024 nicht mehr anzutreten.

Walter Schönholzer (FDP), Urs Martin (SVP) und Dominik Diezi (Die Mitte) hingegen kandidieren für eine weitere Legislatur. Auch Staatsschreiber Paul Roth (FDP) stellt sich für eine weitere Amtszeit zur Verfügung.

Sonja Wiesmann

Sonja Wiesmann

Im Februar 2008 wurde Monika Knill in den Thurgauer Regierungsrat gewählt. Die damalige Präsidentin der SVP-Fraktion folgte auf Hans Peter Ruprecht und übernahm das Departement für Erziehung und Kultur; dieses Departement führt sie bis heute.

Die 51-Jährige stand dem Regierungsrat dreimal als Präsidentin vor, und zwar in den Jahren 2012/2013, 2016/2017 und 2021/2022.

Nun hat sich Monika Knill entschieden, bei den Gesamterneuerungswahlen am 7. April 2024 nicht mehr anzutreten. «Ich höre auf, wenn mir das Amt noch Freude bereitet. Den Zeitpunkt erachte ich als richtig, um nochmals etwas Neues in Angriff zu nehmen», sagt Monika Knill.

Ebenfalls nicht mehr antreten wird Cornelia Komposch (SP). Die 59-Jährige wurde im März 2015 als Nachfolgerin von Claudius Graf-Schelling gewählt und übernahm das Departement für Justiz und Sicherheit, dem sie bis heute vorsteht.

Cornelia Komposch war 2018/2019 und 2022/2023 Präsidentin des Regierungsrates. «Vor zwei Jahren haben die Ärzte bei mir ein Hirnaneurysma festgestellt. Aufgrund dieser Diagnose mit ungewissem Verlauf werde ich nicht zu den Wiederwahlen antreten. Ich bedaure es, bereits jetzt aus dem Regierungsrat auszuscheiden, aber der Entscheid ist stimmig», sagt Cornelia Komposch.

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Autor/in
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