logo

Für Rechsteiner

Ständerat St.Gallen: Grüne verzichten

Die St.Galler Grünen unterstützen Paul Rechsteiner und Beni Würth als Ständerat und bringen keine eigene Kandidatur.

Die Ostschweiz am 22. Oktober 2019

Alles andere hätte schwer überrascht und wäre aus ihrer Sicht kaum zweckdienlich gewesen: Die Grünen, in der ersten Runde der Ständeratswahlen in St.Gallen mit Franziska Ryser dabei, kommen im 2. Wahlgang nicht mehr. Die inzwischen zur Nationalrätin gewählte Ryser muss also keinen weiteren Wahlkampf betreiben.

Stattdessen unterstützen die Grünen Paul Rechsteiner, der über weite Strecken in ihrem Sinn politisiert. Eine grüne Kandidatur würde dem SP-Mann wichtige Stimmen wegnehmen, der Entscheid ist auch strategischer Natur. Kommt dazu, dass es für die Grünen kaum Sinn macht, einen aussichtslosen Wahlkampf zu finanzieren.

Allerdings seien «für eine erneute Kandidatur in vier oder acht Jahren» alle Optionen offen, schreibt die Partei und scheint damit explizit die Neo-Nationalrätin Franziska Ryser zu meinen, die sich bis dann profilieren kann.

Neben Rechsteiner wird auch Beni Würth (CVP) für den zweiten Wahlgang empfohlen. Vom Duo Würth-Rechsteiner erwarte man gute Lösungen im Klima-, Natur- und Umweltschutz sowie in sozialen Fragen.

Highlights

Autor Dani Egger

Schicksale im Zweiten Weltkrieg: Dieser Ostschweizer hat ihnen ein ganzes Buch gewidmet

am 17. Apr 2024
Rechtsextremismus

Nazi-Konzert im Toggenburg: Die organisierte Kriminalität mischte mit

am 13. Apr 2024
EGMR-Rüge für die Schweiz

«Klimaseniorinnen» spielen ein unehrliches Spiel

am 12. Apr 2024
Zweiter Wahlgang in St.Gallen

Angriff der SVP gescheitert: Bettina Surber (SP) und Christof Hartmann (SVP) ziehen in die St.Galler Regierung ein

am 14. Apr 2024
St.Galler Regierungsratswahlen

Bettina Surber liefert 98 Prozent und zeigt damit der SVP, wie es geht

am 14. Apr 2024
Schwierige Kindheit

Mutiger Blick zurück: Wie Peter Gross seine Vergangenheit in einem Buch verarbeitet und damit auf Missstände der IV aufmerksam machen möchte

am 18. Apr 2024
«Meister im Verdrängen»

Musiker Kuno Schedler: «Ich wollte eigentlich Chef der Brauerei Schützengarten werden»

am 12. Apr 2024
Die Schweiz am Abgrund?

SVP-Nationalrat Roland Rino Büchel: «Zunehmend schwierige Zeiten. Die Lösung? Weniger Staat!»

am 15. Apr 2024
Die Schweiz am Abgrund?

Mitte-Nationalrat Nicolo Paganini: «Wir haben immer mehr Stress für höchstens gleich viel im Portemonnaie»

am 12. Apr 2024
Die Schweiz am Abgrund?

SVP-Nationalrat Pascal Schmid: «Wir müssen den Kurs rasch ändern»

am 16. Apr 2024
Appenzell Ausserrhoden zieht positive Bilanz

So etwas gab es noch nie: Wegen Windböen konnte der Böögg am Sechseläuten nicht angezündet werden – Nun ist Appenzell am Zug

am 16. Apr 2024
René Steiner, Präsident der ASTAG Ostschweiz

Weshalb es den klassischen «rauhen» Fuhrhalter von früher nicht mehr gibt

am 15. Apr 2024
Bestes Restaurant

1112 Google-Rezensionen sprechen für sich: Das griechische Restaurant Greco in St.Gallen wird mit einem Award ausgezeichnet

am 14. Apr 2024
Da stimmt was nicht

«Bericht zur sozialen Ungleichheit 2024»: Eine Nichtregierungsorganisation rechnet sich ins Nirvana

am 16. Apr 2024
Gastkommentar

Schulden der USA explodieren – können Aktien und Bitcoin davon profitieren?

am 17. Apr 2024
Stölzle /  Brányik
Autor/in
Die Ostschweiz

«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.

Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.