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«Drogenhändler werden immer dreister»

SVP Stadt Wil lanciert Volksinitiative für mehr Sicherheit in der Stadt

Mit einer städtischen Volksinitiative soll der Stadtrat beauftragt werden, einen zivilen Sicherheits- Interventions- und Präventionsdienst (SIP) zu schaffen, der an den neuralgischen Örtlichkeiten der Stadt für mehr Sicherheit und Ordnung sorgt.

Die Ostschweiz am 18. September 2023

«Es ist seit langem bekannt, dass die öffentliche Sicherheit an einigen zentralen Orten der Stadt Wil prekär geworden ist. Der Bahnhofsbereich, die Allee und verschiedene Parkanlagen sind der Treffpunkt von allerlei seltsamen Gestalten geworden», führt die SVP der Stadt Wil in einer Medienmitteilung aus.

Streitereien unter Betrunkenen, Verschmutzungen und Beschädigungen seien an der Tagesordnung.

«Die Drogenhändler werden immer dreister und sind sogar in der Umgebung des Alleeschulhaus aktiv. Die Polizei ist überlastet, nicht zuletzt auch wegen der zunehmenden Straftaten, die ihren Einsatz notwendig machen. Deshalb muss sie Prioritäten setzen und kann nur noch sporadisch Präsenz zeigen, wovon Vandalen und Störenfriede profitieren», so die Partei weiter.

Und sie kritisiert in diesem Zusammenhang den Stadtrat scharf.

«Der Wiler Stadtrat hat bisher weder ein grosses Interesse gezeigt noch taugliche Lösungen gegenüber dieser Entwicklung gefunden. Deshalb lanciert die SVP Stadt Wil eine Volksinitiative mit dem Ziel, einen Dienst Sicherheit-Intervention-Prävention (SIP) zu schaffen. Verschiedene Städte, darunter Zürich und Luzern setzen erfolgreich solche zivilen SIP-Patrouillen ein, um an den öffentlichen Plätzen für mehr Sicherheit und Ordnung zu sorgen. Sie intervenieren professionell bei Belästigungen und Konflikten, vermitteln Hilfsangebote und arbeiten eng mit den Sozialdiensten und bei Bedarf mit der Polizei zusammen.»

Für das Zustandekommen der städtischen Volksinitiative sind 750 Unterschriften von Wiler Stimmberechtigten notwendig. Die Unterschriftensammlung beginnt am 18. September 2023 und das Initiativkomitee hat 3 Monate Zeit, um die Unterschriften zusammenzubringen.

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