Autor/in
Ivana Mijailovic
Ivana Mijailovic (*1993) ist Schauspielstudentin und Model. Sie lebt in Männedorf (ZH).
Ivana Mijailovic (*1993) ist Schauspielstudentin und Model. Sie lebt in Männedorf (ZH).
Passend zum Oktoberfest ein paar Gedanken rund ums Bier. Wie sagt man so schön: «Nur hübsch sein reicht nicht, man muss auch Bier trinken können».
Wer hat schon mal Kürbis-Bier probiert? Ja richtig gelesen: Kürbis.
Diesen gibt es nun zur Herbstzeit – am besten verfeinert mit Gewürzen wie Ingwer, Nelke und Zimt.
Es gibt schon viele Geschmacksrichtungen bei Bieren, doch es geht immer noch exotischer und kreativer.
Wer ein solches Bier gerne probieren möchte, kann dies in Bülach tun bei St. Laurentius Craft Beer. Die Macherinnen und Macher wollen damit unsere geschmacklichen Horizonte erweitern.
Es sind drei junge Talente am Werk, die sich um die Bierversorgung dieser Region kümmern.
Da kommt bei mir die Frage auf, wieso es nicht in jeder Gemeinde eine Brauerei gibt. Schiessvereine gibt es ja auch in praktisch jeder Gemeinde. Und nebst dem eigentlichen Produkt kann man im besten Fall auch noch etwas über den Brauvorgang dazu lernen und Braukurse besuchen – was in Bülach der Fall ist.
Bier gibt es in tausend verschiedenen Sorten und für jeden Geschmack ist was dabei.
Ich persönlich mochte Bier anfangs nicht – es war mir zu bitter. Mit der Zeit aber bin ich auf den Geschmack gekommen.
Das Feldschlösschen hat es mir angetan, dann habe ich auch andere Sorten wie beispielsweise Chopfab, Einsiedler Bier, Calanda oder Heineken und einige mehr ausprobiert.
Diesen August fanden in London die World Beer Awards statt. Als bestes Bier weltweit wurde das «Chopfab Amber» ausgezeichnet.
Ich persönlich mag das Appenzeller Quöllfrisch hell, da es frisch-fruchtig schmeckt. Das ist wohl der Klassiker. Mich überzeugt auch «Calanda Glatsch», das 2017 am ersten Swiss Beer Award in Bern mächtig abgeräumt hat.
Wie es diverse Parfüm-Flakons gibt, so gibt es auch eine Menge an liebevoll gestalteten Bier-Flaschen mit den verschiedensten Geschmacksrichtungen.
Zur Abwechslung nehme ich gerne ein «Ginger Beer» von der Marke Thomas Henry – allerdings handelt es sich hierbei eher um eine Art Limonade. Es ist ein kohlensäurehaltiges, meist alkoholfreies Erfrischungsgetränk mit kräftigem Ingwergeschmack. Zu empfehlen ist auch das «Appenzeller Ginger Beer». Dieses weist einen Alkoholgehalt von 2,4% auf, was wunderbar zu Apéros und Snacks passt. Das Appenzeller Bier überzeugt allgemein mit hoher Qualität und Tradition.
Gerade zum Oktoberfest wird Bier Literweise getrunken. Ein Bier ist ein wahrer Durstlöscher – vor allem an warmen Sommerabenden. Die Rede ist hier natürlich von einem Bier – höchstens zwei. Das Getränk soll als Genussmittel und nicht als «Massenware» verstanden werden.
Wer will schon verdummen oder einen Bierbauch kriegen? Bei einigen liegt es aber wohl im Trend, die Geschmacksnerven zu betäuben.
Bier für die Frau? Wer sagt eigentlich, dass Frauen kein Bier trinken?
Wie sagt man so schön: «Nur hübsch sein reicht nicht, man muss auch Bier trinken können».
Wenn wir schon über Schönheit reden: Habt ihr gewusst, dass sich Bier bestens als Haar-Schaumfestiger eignet? Es verleiht dem Haar Volumen und lässt es in frischem Glanz erstrahlen. Zudem verschmutzen wir die Welt nicht mit den toxischen, parfümierten und verklebten Haarlacken, die es im Fachhandel zu kaufen gibt. Die Mähne ist besser kämmbar dank dem enthaltenen Vitamin B. Der Biergeruch verfliegt nach kurzer Zeit von selbst.
Bier ist als Pflegeprodukt nicht zu unterschätzen – ich persönlich benutze es sogar für die Haut, wenn ich mich am Flussufer oder am Strand sonne. Die Haut wirkt fester, glatter und meiner Meinung nach wird man sogar schneller braun. Einfach mal ausprobieren.
Ein Zitat des deutschen Dichters von Johann Wolfgang von Goethe:
«Die Lieb’ und ein Gläschen Wein kurieren alle Not; und wer nicht trinkt und küsst, der ist so gut wie tot.»
In diesem Falle ersetze «Wein» durch «Bier».
Na dann zum Wohl
Cheers!
Ivana Mijailovic (*1993) ist Schauspielstudentin und Model. Sie lebt in Männedorf (ZH).
Es gibt ganz verschiedene Typen, die wir immer beim Grillen treffen. Hier eine kleine Analyse.
Wie kein zweites Konsumgut eignet sich das Auto bestens, seinen eigenen Rang in der Gesellschaft zu demonstrieren.
Jedes Mal werde ich dasselbe gefragt. Wie? Ich gehe alleine ins Kino, ins Restaurant, in die Ferien sogar?
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