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Auswirkungen auf den Körper

Wie verstrahlt sind wir wirklich?

Handy, Computer und TV-Geräte – gerade die Coronakrise hat gezeigt, wie abhängig wir inzwischen von der Technik sind. Oftmals hat dies aber negative Reaktionen auf unseren Körper, wie Gregor v. Drabich-Waechter von der ambition AG im Gespräch erklärt. 

Manuela Bruhin am 04. Januar 2022

Sie nutzen persönlich gerne Produkte, um Ihr Wasser, die Lebensmittel und Kosmetika zu harmonisieren. Was heisst das genau?

Wir selbst bestehen zu 70 Prozent aus Wasser. Energiereiches Wasser ist wichtig für die reibungslose Arbeit unserer Zellen. Dies haben viele Wissenschaftler und Nobelpreisträger in ihren Forschungen nachgewiesen (z.B. Prof. Gerald Pollack, Prof. Albert von Szent-Györgyi, Dr. Alexis Carrell). Hahnenwasser und die meisten Flaschenwässer sind dafür nicht ausreichend. Ich filtere also zunächst mein Wasser, um die Verunreinigungen herauszufiltern, die es auch in der Schweiz vor allem in den Städten und nahe der Landwirtschaftszonen gibt und energetisiere es dann, damit meine Zellen voll funktionsfähig bleiben. Das Gleiche mache ich mit meinen Lebensmitteln und den Kosmetika: Die stelle ich auf einen Untersetzer, wodurch sie eine gute, lebensfördernde Energie erhalten.

Woher kommt dieses Bewusstsein bei Ihnen?

Ich habe mich schon als Jugendlicher für Pyramiden interessiert, in denen physikalisch schwer erklärbare Effekte auftreten. Vor 20 Jahren trank ich bei Freunden Hahnenwasser, das zuvor energetisiert worden war. Es schmeckte wunderbar, wie aus einem frischen Bergbach. Es war erstaunlich. Ich begann über Masaru Emoto und seine Wasserkristallbilder, über Grander und andere Pioniere zu lesen. Das faszinierte mich, zumal ich den Unterschied selbst deutlich schmecken konnte. Ich hörte von Heilquellen und Spontanheilungen. Das alles war konträr zu meinem bisherigen Verständnis. Vor zehn Jahren widmete ich mich diesem Thema auch beruflich. Heute sind wir ein Team von zwölf Menschen, die sich dem Thema Wasser, Elektrosmog und Gesundheit bei der ambition AG widmen.

Was bedeutet Elektrosmog eigentlich genau?

Elektrosmog entsteht durch künstlich erzeugte elektromagnetische Felder, beispielsweise durch Stromleitungen, Funkwellen wie Handys, WLAN, Satelliten, Babyphones. Baubiologen wissen, dass auch unsere hausinternen Stromleitungen diesen Elektrosmog an uns weiterleiten können, sofern die Leitungen nicht professionell abgeschirmt wurden. Wir liegen also nachts im Bett, unser Körper will sich von dem Tagesstress erholen, wir haben unser Handy und den Fernseher ausgeschaltet und denken, dass die Welt jetzt in Ordnung sei. Aber unsere Stromleitungen nehmen alle Strahlungen aus der Umgebung (alle WLAN’s, Handymastenstrahlungen etc.) weiterhin auf und leiten sie an uns weiter. Jetzt wird unser Schlaf vielleicht beeinträchtigt, denn unsere Zellen werden weiterhin mit einer für sie unnatürlichen Strahlung bombardiert, die sie Kraft kostet. Morgens wachen wir auf und fühlen uns immer noch müde – oder wir wachen sogar noch in der Nacht auf und können nicht wieder einschlafen. Dies passiert natürlich nicht von einem Tag auf den anderen, sondern meist über Monate und Jahre – ähnlich wie bei Wasseradern.

Ihre Produkte harmonisieren Elektrosmog. Wie funktioniert das genau?

Für Hausleitungen setzen wir einen Stecker ein, das harmonei®. Es harmonisiert die chaotischen Schwingungen des Elektrosmogs. Unsere Zellen können sich nachts wieder entspannen. Am Arbeitsplatz eingesetzt, harmonisiert es die teils sehr intensiven Störfelder. Natürlich haben wir auch Handy-Sticker, WLAN/Laptop-Aufkleber und energetisierte Anhänger, die man den ganzen Tag tragen kann.

Sie nutzen selbst die Produkte. Welche Veränderungen stellen Sie fest?

Ich sitze fast den ganzen Tag hinter meinem Bildschirm und telefoniere meist mit dem Handy oder dem DECT-Telefon. Bei längeren Telefonaten wurde mein Ohr heiss, oder es hat sogar kleine Stiche im Kopfbereich gegeben. Spätestens mittags hatte ich den dritten Kaffee getrunken und mein Kopf hat geraucht. Das ist jetzt alles weg. Neulich war ich in einem herrlichen Bio-Hotel im Tessin, mitten in einem Naturschutzgebiet, wirklich traumhaft. Trotzdem schlief ich weniger gut als zuhause, wachte etwa um vier Uhr früh auf und konnte kaum mehr einschlafen. Ein paar hundert Meter entfernt stand mitten im Wald ein Handymast. Ich rief mein Büro an und bat um ein harmonei®. Ab der nächsten Nacht schlief ich wieder wie ein Baby, wirklich wunderbar. Zusätzlich zu meinen eigenen Erfahrungen haben wir natürlich auch viele unabhängige Messungen von Ärzten machen lassen, welche die Effekte der Produkte nachweisen. Aber am wichtigsten ist ja immer die eigene persönliche Erfahrung. Deshalb geben wir unseren Kunden gerne eine Erfolgsgarantie.

Einige winken Elektrosmog und die ganze Thematik als «Humbug» ab. Was entgegnen Sie diesen Leuten?

Zunächst einmal freue ich mich für sie, dass sie wohl nicht an den bekannten Symptomen wie Schlafproblemen, Konzentrationsschwäche, Kopfweh, Gereiztheit etc. leiden. Wer mehr wissen mag, den verweise ich auf die Untersuchungen von Prof. Pall und Prof. Emer. Hecht, die Metastudien über die Effekte von Elektrosmog sowie eigenen Forschungen zum Thema durchgeführt haben: Dutzende von publizierten medizinischen Studien haben erhöhtes Krebsrisiko, oxidativen Stress, verminderte Fruchtbarkeit, Angriffe auf das endokrine System und unsere DNS sowie neurologische und neuropsychiatrische Wirkungen nachgewiesen. Die russische Literatur zeigt ähnlich schädliche Wirkungen auf, obwohl die Grenzwerte dort 1.000 mal niedriger liegen als bei uns im Westen. Unsere Behörden negieren diese Forschungen schlichtweg – und man muss sich fragen, wieso.

Corona hat die technischen Seiten noch verstärkt – vieles läuft über das Handy, den Computer und virtuell. Können solche Schwingungen auch bei gesundheitlichen Problemen helfen?

Die Belastungen unserer Zellen nehmen durch die vermehrte Nutzung elektronischer Werkzeuge zu, die bekannten Effekte werden verstärkt. Dazu kommt der zusätzliche psychische Stress durch die fragwürdigen sozialen Einschränkungen und die oftmals unschönen Nebenwirkungen der Impfungen. Ich sehe dies auch als Chance, unser Leben zu überdenken und neue Wege für unsere Gesundheit einzuschlagen. Und ja, wir haben in der Tat viele Kunden mit ernsten Gesundheitsproblemen, die nicht nur mit Wasser oder Elektrosmog zu tun haben. Oftmals sind es Menschen, die als austherapiert bezeichnet werden. Hier setzen wir Apparate ein, die ihren Ursprung fast immer in Russland haben und über Schwingungen die Zellen stärken. Die Effekte sind meist nach der ersten Anwendung spürbar. In einer Grosszahl der Fälle berichten Therapeuten und Anwender von erstaunlichen Resultaten. Hier bei uns im Thurgau kann man dies gerne selbst ausprobieren.

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Manuela Bruhin

Manuela Bruhin (*1984) ist Redaktorin von «Die Ostschweiz».

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