Weil er in einem Restaurant seine Kaffee nicht im Sitzen trinken durfte, alarmierte ein Mann die Kantonspolizei St.Gallen.
In der Zeit zwischen Sonntag- und Montagmorgen, 30. März 2020 hat sich die Kantonspolizei St.Gallen mit insgesamt acht Fällen mit Bezug zum Coronavirus beschäftigt.
Patrouillen der Kantonspolizei St.Gallen wurden mehrfach zur Kontrolle von angeblich zu grossen Personengruppierungen aufgeboten. In den meisten Fällen waren jedoch keine Verfehlungen festzustellen. In einem Fall wurde eine Gruppe mit Menschen aufgelöst. Bei einem Schulhaus wurden mehrere Personen angetroffen, welche den Mindestabstand zueinander nicht einhielten. Sie wurden gebüsst.
In einem anderen Fall wurde einem Mann eine Verzeigung in Aussicht gestellt, weil er den Mindestabstand wiederholt nicht einhielt. Weiter informierte ein wütender Mann die Polizei, weil er nicht im Restaurant sitzend Kaffee trinken durfte. Dem Mann wurde die aktuelle Sachlage nochmals nähergebracht.
Im zwischenmenschlichen Bereich musste die Kantonspolizei St.Gallen dreimal intervenieren. Weiter ist es zu zwei Einbrüchen gekommen.
Offizielle Mitteilungen der Kantonspolizei St.Gallen. Sie beschäftigt rund 780 Mitarbeitende.
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