Michèle Binswanger hat ein Buch über die Zuger Sex-Affäre geschrieben. Mehrere Instanzen mussten darüber befinden, ob das Werk veröffentlicht werden darf. Giuseppe Gracia spricht mit der Journalistin über die Entstehungsgeschichte, Angriffe auf ihre Person und zieht ein Fazit für die Gesellschaft.
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Warum wäre das Buch «Die Zuger Landammann-Affäre – eine Recherche» beinahe nicht erschienen? Warum sind alle Verleger abgesprungen, so dass die Autorin es selber verlegen musste? Warum wollen grosse Buchhändler wie Orell Füssli das Buch auch jetzt nicht ins Programm nehmen, obwohl es ein Beststeller ist? Was bedeutet dieser in der Schweiz einmalige Fall für die Meinungsfreiheit und die Vielfalt im Medien- und Buchmarkt? Was sagt es aus über den Zustand unserer Toleranz für zeitkritische Stimmen, die es wagen, gegen den Strom zu schwimmen? Darüber spricht Giuseppe Gracia mit der Journalistin, Feministin und Autorin Michèle Binswanger.
Das Buch von Michèle Binswanger kann hier bestellt werden.
Giuseppe Gracia (*1967) ist freier Autor und für «Die Ostschweiz» als Publizist tätig. Er ist verheirateter Vater von zwei Kindern und lebt in St.Gallen.
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