Autor/in
Barbara Gysi
Barbara Gysi (1964) vertritt die St.Galler SP seit 2011 im Nationalrat. Sie lebt in Wil.
Barbara Gysi (1964) vertritt die St.Galler SP seit 2011 im Nationalrat. Sie lebt in Wil.
Seit fast 100 Tagen sitzt unsere Mitbürgerin Natallia Hersche, schweizerisch-belarussische Doppelbürgerin in Untersuchungshaft in Minsk. Warum: weil sie ein demokratisches Grundrecht wahrgenommen hat.
Letzten Montagmorgen bot sich uns Parlamentarierinnen ein ungewohntes Bild. Über die Nacht hatten Klimaaktivistinnen den Bundesplatz besetzt.
Ein unvergesslicher Moment findet morgen für viele Kinder statt: der erste Schultag. Meiner, ich gebe es zu, liegt schon viele Jahre zurück und war damals noch im Frühling, aber er ist mir in Erinnerung geblieben. Von meinem Stolz und meiner Aufregung zeugen auch ein paar wenige Fotos.
Vor einem Jahr war die Schweiz in violett gekleidet. Eine halbe Million Menschen verlangten endlich mehr Respekt, mehr Lohn, mehr Zeit. Diese Woche haben wir im Nationalrat eine aktuelle Debatte zum Thema «Gleichstellung und Vereinbarkeit – Lehren aus der Coronakrise ziehen» geführt.
Noch nie war es am 1. Mai so ruhig in St. Gallen wie dieses Jahr. Kein Einkaufstourismus aus den anderen Kantonen. Aber auch keine 1. Mai-Kundgebungen auf der Strasse.
Die Corona-Epidemie stellt unser Leben auf den Kopf und ist eine grosse Herausforderung für alle. Die Gesundheit unserer Bevölkerung, vor allem der verletzlichen Personen, steht im Zentrum.
Die Kosten im Gesundheitswesen sind zur Sorge Nummer eins der Bevölkerung geworden. Die Begleichung der Prämienrechnung ist für viele Menschen ein gröberes Problem.
Höhere Franchisen, wie sie vorgeschlagen wurden, nutzen höchsten den Gesunden.
Ihr St.Galler Corona-Versager!
Der Bundesrat sitzt auf den Suizidzahlen: Jetzt muss die Begründung her
Was ist mit unseren Kirchen los?
«Ciao Corona»: Auf diesem dünnen Eis steht die Maske für Schulkinder
Aus geschlossenen Restaurants sollen offene «Kantinen» werden
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