Die Entwickler eines Impfstoffs lehnen die Haftung für Folgen ab. Der Staat übernimmt das Risiko.
Vor ein paar Wochen liess der Corona-Impfstoffhersteller BioNTech folgendes von sich verlauten: «Wie bei den meisten biologischen Produkten könnte die Anwendung unserer Produktkandidaten mit Nebenwirkungen oder unerwünschten Ereignissen verbunden sein, die in ihrem Schweregrad von geringfügigen Reaktionen bis hin zum Tod und in ihrer Häufigkeit von selten bis weit verbreitet variieren können.»
Der Impfstoffhersteller schliesst also verbreitete Todesfälle aufgrund der Einnahme ihres Impfstoffes nicht aus! Insofern erstaunt auch nicht, dass die Impfstoffhersteller keinerlei Haftung für ihre Erzeugnisse zu übernehmen bereit sind. Es verwundert aber umso mehr, dass solche Erzeugnisse überhaupt behördliche Zulassung erhalten und der Staat irrwitziger weise gar bereit ist, die Haftung für allfällige Impfschäden zu übernehmen! Nur werden letztlich sowieso alle Haftungsklagen abgeschmettert.
Letztlich zeigt sich folgendes Bild: Die Bürger werden von der Impflobby samt Staat dazu animiert, sich mit einem höchst fraglichen, kaum geprüften Produkt impfen zu lassen. Der Hersteller übernimmt keinerlei Haftung und warnt gar vor der Einnahme seines Produktes. Der Staat übernimmt in der Theorie die Haftung, macht sich dann aber in der Praxis aus dem Staub und lässt den Patienten samt Angehörige im Regen stehen.
Bruno Dudli (*1972) ist Transportversicherer, Kantonsrat und Präsident der SVP Kreis Wil.
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