Autor/in
Christian Lohr
Christian Beat Lohr (*1962) ist Thurgauer CVP-Nationalrat. Er lebt in Kreuzlingen.
Christian Beat Lohr (*1962) ist Thurgauer CVP-Nationalrat. Er lebt in Kreuzlingen.
Wir stehen zu Beginn eines neuen Jahres. Und alle wünschen sich, dass das 2021 besser kommen möge als die vergangenen zwölf Monate. Zu sehr hat uns das Coronavirus völlig aus den Bahnen geworfen, das so normal erscheinende Alltagsleben komplett über den Haufen geworfen.
Wie und wann gelingt es uns, der Corona-Pandemie auch nur einigermassen Herr zu werden. Diese Frage müssen wir uns in diesen Tagen in höchster Dringlichkeit stellen.
Der Herbst steht meteorologisch bevor. Die ersten Vorboten haben wir am letzten Wochenende erlebt, als die Natur endlich wieder einmal mit viel Regen beschenkt wurde und sich die Temperaturen dann doch deutlich senkten. Ein eigentlich wohltuend normaler Vorgang in dieser so ganz besonderen Zeit.
In den vergangenen 15 Jahren gehörte es bei mir zum wunderbaren Ritual am 1. August, dass ich jeweils mindestens in einer Thurgauer Gemeinde anlässlich der Bundesfeier eine Rede halten durfte.
In den letzten drei Monaten hat unsere Gesellschaft fast ausschliesslich nur ein Thema beschäftigt. Die Corona-Pandemie und ihre gesundheits- wie sozialpolitische Bewältigung lähmte uns zuerst, bewegte uns in der zweiten Phase aus unterschiedlichen Haltungen emotional heraus.
Die Qualitäten, aber auch die Grenzen unseres Schweizer Gesundheitssystems sind in den vergangenen Wochen sehr deutlich aufgezeigt worden.
Was erwartet uns in dieser Frühjahrssession? Wie sehr wirkt sich die Situation um das Coronavirus auf unsere tägliche Arbeit unter der Bundeskuppel aus? Welche Eindrücke werde ich aus der ersten Woche mit nach Hause nehmen?
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