Die selbst ernannten Klima-Aktivisten von «Friday for Future» rufen am Freitag, 19. März, zum nationalen «Strike for Future» auf.
Gemäss dem Aufruftext der Initianten heisst es «…bündeln wir unsere Energie um der Schweiz eine geballte Ladung Lebensfreude entgegenzuschmettern».
Nebst stark frequentierter öffentlicher Plätze, sollen auch Industriebetriebe bestreikt werden.
Dies hat zur Folge, dass – um Konflikte zu vermeiden– , diverse Fabriken präventiv ihre Produktion drosseln und die Anlieferung von Material oder die Abholung von Fertigprodukten eingestellt werden.
Somit sind also nicht nur die betroffenen Fabriken, sondern auch Zulieferbetriebe und Endkunden von solchen Aktionen betroffen.
Dass dies in einer wirtschaftlich sonst schon sehr schwierigen Zeit untragbar ist, versteht sich hoffentlich von alleine.
Solche Streikandrohungen sind nichts anderes als Erpressung, ein krasser Eingriff in die persönlichen Rechte und ein Angriff auf die freie Marktwirtschaft.
Dies hat nichts mit «geballter Lebensfreude» zu tun, sondern ist ein tätlicher Angriff auf unsere Gesellschaft.
Martin Lörtscher ist CEO der Hugelshofer Logistik AG mit Sitz in Frauenfeld. Er ist Mitglied vom TGV-Vorstand und war mehrere Jahre Präsident des Schweizerischen Nutzfahrzeugverbandes ASTAG Sektion Ostschweiz + FL.
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