Der Bundesrat hat bekannt gegeben, dass der Bund im Bereich der Landwirtschaft sparen will.
347 Millionen sollen es zwischen 2026 und 2029 sein, ausgerechnet in dem Sektor, der in den Jahren von 2000 bis 2023 um magere 5 Prozent gewachsen ist, während für alle anderen Budgetposten die «Geldhahnen» stetig leicht oder sehr stark geöffnet wurden. Laut einem Bericht der NZZ sei dies gemäss den Verantwortlichen des Wirtschaftsdepartements «zumutbar».
Das ist nichts anderes als ein Affront gegenüber den Bauernfamilien in unserem Land. Tagtäglich sorgen sie für eine nachhaltige, gesunde und vor allem produzierende Landwirtschaft, so wie das die mit 78 % angenommene Ernährungssicherheitsinitiative verlangte.
Ein Grund mehr, am 22. Oktober bäuerliche und bürgerliche Vertreter in den Nationalrat zu wählen, die praktische Erfahrung mitbringen, die wissen, was unsere Bauernfamilien in der Schweiz leisten und die dafür auch entsprechend entschädigt werden sollen.
Dominik Egli ist Mitglied des Wiler Stadtparlaments. Er politisiert für die SVP.
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