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Erststockbeizli in St.Gallen

Geschichte und Genuss verschmelzen im ersten Stock

In den verwinkelten Gassen von St.Gallen verbergen sie sich: die kulinarischen Schätze der Altstadt, die Erststockbeizli. Doch im ersten Stock der historischen Gebäude werden nicht nur Gaumenfreuden enthüllt, sondern auch eine Geschichte, die mehrere Jahrhunderte zurückreicht.

PROMOTION ° am 28. März 2024

Betritt man ein Erststockbeizli, wird man von der einzigartigen Atmo­sphäre umhüllt: schmale Stiegen, holzvertäfelte Wände, niedrige Decken, schräge Böden und in manchen Fällen gotische Deckenbalken und Kachelöfen. Eine Zeitreise beginnt: Das historische Ambiente des ersten Stocks erzählt von einer Ära, in der diese Räume der gesellschaftliche Treffpunkt der Bürgerinnen und Bürger war, weil im Mittelalter die Erdgeschosse feucht, dunkel und trist waren. Die erhöhten Wirtshäuser gewährten eine Sicht auf das bunte Treiben in der Altstadt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Und während der Blick über geschäftige Menschen, fröhliche Familien und interessierte Gäste aus aller Welt schweift, werden drinnen kulinarische Meisterwerke serviert.

Die Erststockbeizli in St.Gallen haben sich längst zu Kulinarik-Hotspots entwickelt – sowohl für Einheimische als auch für Gäste aus nah und fern. In jedem der Beizli werden frische und regionale Zutaten zu Gaumenfreuden verarbeitet, doch die Speisekarte reicht von traditionellen Spezialitäten bis hin zu modernen Kreationen. So finden sich in der «Genussmanufaktur Neubad» unkonventionelle Interpretationen auf sogenannten Genusstellern, die eine klassische Einteilung in Vorspeise und Hauptgang aufbrechen. Im «Schwarzen Adler» werden insbesondere vegetarische Köstlichkeiten angeboten, während in der «Weinstube zum Bäumli» oder in der «Wirtschaft zur alten Post» die St.Galler Bratwurst, begleitet von einer knusprigen Rösti, empfohlen wird. Der Besuch in einem Erststockbeizli macht Geschichte und Genuss jedes Mal aufs Neue erlebbar. Besonders deutlich wird dies im «Goldenen Schäfli», wo sowohl der Boden als auch der Pegel im Weinglas schief sind und die Person oben am Tisch gut 20 Zentimeter höher sitzt als jene unten. Es ist faszinierend, wie die Erststockbeizli ein Stück der Geschichte St.Gallens auf besondere Weise bewahren.

St. Gallen-Bodensee Tourismus

  • Bankgasse 9, Postfach, 9001 St. Gallen

  • Telefon +41 227 37 37

  • info@st.gallen-bodensee.ch

  • www.st.gallen-bodensee.ch/erststockbeizli

Stölzle /  Brányik
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