Der Swiss Men’s Award wird bereits zum vierten Mal verliehen. Dabei geht es nicht um Schönheitsideale, sondern darum, authentisch zu sein. Dennoch muss man sich natürlich entsprechend präsentieren wollen. Hattest du schon immer ein grosses Selbstbewusstsein?

Ich hatte lange Zeit gar kein Selbstbewusstsein. Im Jahr 2018 kam die Wende, weil ich gelernt habe, zu streamen. Das bedeutet, die Leute mitzureissen und zu unterhalten. Heute bin ich um viele Erfahrungen reicher – und das Selbstbewusstsein ist enorm gewachsen.

Was empfindest du als schön?

Für mich sind Emotionen und Erlebnisse schön. Events, die ich gewinne und Abenteuer, die ich erleben darf. Ein besonderes Interesse hege ich an der Flora und Fauna unsere Erde. Insbesondere reizt mich dabei die Vielfältigkeit, die ich in der Tierwelt entdecken darf. Seitdem ich mich erinnern kann, übt die komplexe Tierwelt eine grosse Faszination auf mich aus.

War es schon immer ein Wunsch von dir, beim Award mitzumachen – oder kam die Idee spontan?

Ich wollte schon immer daran teilnehmen – bereits damals bei der Mister Schweiz Wahl. Es mangelte jedoch am Selbstvertrauen.

Wie hat dein Umfeld auf die Teilnahme reagiert?

Meine Freunde haben mich in dieser Idee bestärkt, auch meine Familie und nahe Angehörige standen sofort hinter mir.

Die Teilnehmer verraten auch vieles über ihr Leben, wird dadurch angreif- und verletzbar. Wie gehst du damit um?

Bis jetzt bin ich mit meiner direkten Art gut durchgekommen. Menschen, die mich verstehen und akzeptieren, können die Wahrheit ertragen.

Welches Ziel verfolgst du mit deiner Teilnahme?

In der Schweiz sind die Gletscherschmelze und der Artenschutz ein grosses Thema im Bereich der Umwelt. Da möchte ich mir gerne Gehör verschaffen – auch im Hinblick auf unsere nachfolgende Generation.