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Lotteriefondsbeitrag

180'000 Franken für die Digitalisierung der Thurgauer Zeitung

Der Regierungsrat richtet der Kantonsbibliothek Thurgau einen Beitrag von 180'000 Franken für die Digitalisierung der Thurgauer Zeitung aus. Für insgesamt knapp eine halbe Million Franken können dadurch über 800'000 Zeitungsseiten digital zugänglich gemacht werden.

Die Ostschweiz am 13. Juni 2019

Die Thurgauer Zeitung berichtet seit über 200 Jahren über das Geschehen im Thurgau. Sie ist die älteste und meistgelesene Tageszeitung im Kanton und hat gemäss Mitteilung des Regierungsrates des Kantons Thurgau eine zentrale Bedeutung als geschichtliche Quelle.

Mit der Digitalisierung werden unter Berücksichtigung einer Schutzfrist von maximal zehn Jahren sämtliche Ausgaben der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

«Der freie digitale Zugang zu dieser Quelle unterstützt und fördert auch die historische Forschung über den Kanton Thurgau», schreibt der Regierungsrat.

Die Digitalisierung erfolgt durch die Kantonsbibliothek in Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Nationalbibliothek und CH Media. Erfasst werden alle Ausgaben seit dem 22. August 1798, als mit dem Wochenblatt für den Kanton Thurgau der Vorläufer der Thurgauer Zeitung zum ersten Mal erschienen ist. Das sind insgesamt mehr als 800 000 Seiten.

Zur freien Nutzung zur Verfügung stehen werden die digitalisierten Zeitungen auf der digitalen Presseplattform der Schweizerischen Nationalbibliothek (e-newspaperarchives). Mit dem Abschluss des Projekts wird im Herbst 2020 gerechnet.

Das Vorhaben kostet insgesamt 477'000 Franken. Die Kantonsbibliothek beteiligt sich mit Eigenleistungen in der Höhe von 50'000 Franken, die Schweizerische Nationalbibliothek leistet einen Beitrag von 87'000 Franken und CH Media einen Beitrag sowie Eigenleistungen im Gesamtbetrag von 30'000 Franken. Aus dem Walter-Enggist-Fonds werden 130'000 Franken entnommen, der Lotteriefondsbeitrag beträgt 180'000 Franken.

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