Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat 182‘000 Franken aus dem Lotteriefonds an gemeinnützige Institutionen vergeben: 101‘000 Franken davon werden gemeinnützig im Kanton und in der Region eingesetzt.
Dem Lotteriefonds wurden 43 Gesuche eingereicht, wovon dreizehn Gesuche den Kanton, acht die übrige Schweiz, sechzehn die Entwicklungshilfe und sechs die Katastrophen- und Humanitärhilfe betrafen. Auf kantonaler Ebene konnten zwölf Gesuche berücksichtigt werden. Im Bereich gemeinnützige Zwecke übrige Schweiz wurden zwei Gesuche berücksichtigt. Im Rahmen der Entwicklungshilfe wurden wegen beschränkter finanzieller Mittel zwölf Gesuche ausgeschieden. Im Bereich Katastrophen- und Humanitärhilfe konnte ein Gesuch berücksichtigt werden.
Auf kantonaler Ebene werden sechs Beschäftigungsplätze der Stiftung Tosam, die regionale Heckenmeisterschaften Appenzell Ausserrhoden 2021, eine genetische Untersuchung der Fachhochschule Nordwestschweiz betreffend vier Populationen Steinkrebse im Kanton, die Schweizerische Stiftung des Internationalen Sozialdienstes für im Jahr 2020 erbrachte Dienstleistungen und Pro Infirmis St. Gallen-Appenzell mit einem Beitrag an die Sozialberatung, Bildungsclub und weitere Dienstleistungen unterstützt.
Beiträge erhalten ebenfalls der Imkerverein Vorderland für die Erneuerung des «Erlebnisweg Honigbienen» in Rehetobel, die Stiftung Hotel Linde Heiden für die Sanierung des Kultur-Hotels Linde in Heiden, die IG Wald miteinander für das Politpodium zur Totalrevision der Kantonsverfassung, Insieme Ostschweiz für die Durchführung von Ferienkursen von geistig beeinträchtigten Personen, die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft der Jugendverbände (SAJV) für die Jugendsession 2021, das Schweizer Kinderhilfswerk KOVIVE für individuelle Betreuungslösungen und das Projekt «Digitalisierung des Regionaljournals Ostschweiz» durch die Stiftung Kulturerbe von Schweizer Radio und Fernsehen (SRF).
Auf nationaler Ebene wird das Europäische Jugendparlament Schweiz und der Verein «Helvetia spricht» mit einem Beitrag an das Web- und Datenbankprojekt «Referentinnen-Pool» unterstützt. Insgesamt 50‘000 Franken werden für vier Entwicklungshilfeprojekte in Nepal, Guatemala, Kenia und Südjemen eingesetzt. Im Bereich der humanitären Nothilfe wurde das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS) mit 10‘000 Franken berücksichtigt, welches Flüchtlingsfamilien aus Myanmar in Bangladesch beim Kultivieren von Gemüse für die Selbstversorgung unterstützt.
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