Erstmals wieder seit der Spielzeit 1996/1997 steht am Theater St.Gallen in dieser Saison Giuseppe Verdis Aida auf dem Programm.
Die anhaltende Ungewissheit über die Entwicklung der Corona-Pandemie sowie die Vorgaben des Bundesrates und die aktuell geltenden Schutzbestimmungen für den Theaterbetrieb lassen die geplante Inszenierung jedoch nicht zu. Eine grosse Opernproduktion wie die Aida mit zentralen Chorszenen ist unter den gegebenen Umständen nicht mehr wie ursprünglich vorgesehen umsetzbar.
Das Theater St.Gallen hat sich deshalb entschlossen, Aida als halbszenische Aufführung herauszubringen. Regisseurin Annabel Arden und ihr Team haben bereits erfolgreich solche Formate gestaltet und werden auch für die adaptierte Fassung verantwortlich sein. Das Orchester wird auf der Bühne des Theaterprovisoriums UM!BAU positioniert, die Sängerinnen und Sänger agieren auf der Vorbühne. Der Theaterchor wird live aus der benachbarten Tonhalle übertragen.
An der Terminplanung ändert die Umstellung nichts. Aida hat wie geplant am Samstag, 23. Januar 2021, 19 Uhr, im UM!BAU Premiere. Danach steht sie bis Anfang Juni 2021 auf dem Spielplan. Unverändert bleiben auch das Leitungsteam und die Besetzung.
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