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Strassenprojekt

BTS-Petition: «Eine weitere Hürde übersprungen»

5000 Unterschriften mindestens möchten die Initianten der Petition «BTS umsetzen – jetzt» bis Ende April sammeln, knapp 4‘200 sind bisher erreicht.

Die Ostschweiz am 22. März 2022

 Doch das Signal nach Bundesbern soll enoch viel deutlicher aufzeigen, dass die vor zehn Jahren von den Stimmberechtigten beschlossene Entlastungsstrasse durch den Thurgau  in das aktuelle Strategische Entwicklungsprogramm aufgenommen und endlich realisiert werden solle, wie die Petitionäre n einer Medienmitteilung schreiben.

Weiter heisst es: «Familien mit Kindern, die im Thurgau tagtäglich ihren Schulweg durch besonders verkehrsbelastete Strassen überwinden müssen, die lärmgeplagte Bevölkerung, die Wirtschaft und das Gewerbe wollen sich nicht mehr länger vertrösten lassen.» Die vor zehn Jahren von den Stimmberechtigten beschlossene Bodensee-Thurtalstrasse (BTS) gehöre in das Strategische Entwicklungsprogramm 2024-2027 (STEP) des Bundes. Die Petition «BTS umsetzen – jetzt» zeige die Dringlichkeit des Anliegens für den am stärksten wachsenden Kanton deutlich: Bereits jetzt haben rund 4‘200 Personen unterschrieben.

Die Bittschrift wird von allen bürgerlichen Parteien, den betroffenen Regionalplanungsgruppen und sechs grossen Thurgauer Verbänden mitgetragen. Im Petitionskomitee engagieren sich Persönlichkeiten aus FDP, Die Mitte, SVP und EDU, unter anderen Ständerätin Brigitte Häberli-Koller, Ständerat Jakob Stark, die bürgerlichen Nationalrätinnen und Nationalräte aus dem Thurgau sowie Präsidenten und Vorstandsmitglieder der grössten Thurgauer Wirtschaftsverbände. Die Unterschriftensammlung dauert noch bis Ende April: online per www.openpetition.eu/bts oder mit physischer Unterschrift. Die Unterschriftenbögen können heruntergeladen werden auf www.fdp-tg.ch, per Mail unter BTS2022Petition@fdp-tg.ch angefordert oder telefonisch 071 672 17 20 bestellt werden.

Mit der durch den Grossen Rat am letzten Mittwoch überwiesenen Standesinitiative habe der Kanton Thurgau ein weiteres wichtiges Signal nach Bern gesendet, heisst es abschliessend.

Stölzle /  Brányik
Autor/in
Die Ostschweiz

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