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Fest zum Auftakt

Die Mitte Thurgau startet in die Zukunft

Die ehemalige CVP Thurgau nimmt die Zukunft als  «Mitte Thurgau» in Angriff.  Der neue Name wurde an einem Fest mitten im Thurgau gefeiert.

Eingesandte Mitteilung am 04. September 2021

Mitglieder und Sympathisanten der Mitte Thurgau trafen sich in der Halde am Ottoberg in Märstetten, um den neuen Namen der Partei zu feiern. Die Auswahl des Ortes war kein Zufall. Er befindet sich in der Mitte des Thurgaus; in jenem Bezirk, der an alle anderen Bezirke grenzt.

Parteipräsident Paul Rutishauser schlug ein Pfahl ein, wo später ein Baum gepflanzt wird. Der Baum symbolisiert die Politik der Mitte passend: Unsere Werte – Freiheit, Solidarität und Verantwortung – sind unsere starken Wurzeln. Wir setzen uns für eine Schweiz ein, in der sich alle Menschen frei entfalten können und dennoch nicht gleichgültig gegenüber Gesellschaft, Umwelt und den nächsten Generationen handeln. «Wir sind keine Partei für rasche Wow-Effekte und tauchen dann wieder ab. Von uns darf man nachhaltige politische Arbeit für alle Generationen erwarten.», sagt Sandra Stadler, Kantonsrätin und Vizepräsidentin der Mitte Thurgau.

Mitte Thurgau

Paul Rutishauser blickte am Fest auf die Geschichte der Partei im Kanton Thurgau zurück. Seit 115 Jahre gibt es die Partei schon. «Nach 50 Jahren mit dem Namen CVP schlagen wir jetzt mit dem neuen Namen ein neues Kapitel auf. Mit diesem Schritt öffnen wir unsere Partei für neue Wählerinnen und Wähler.»

Neuer Fraktionsname «Die Mitte / EVP»

Die Fraktion tagte am 1. September zum ersten Mal unter dem neuen Namen. Für Fraktionspräsident Gallus Müller ist die Funktion der Mitte im Kantonsrat «tragfä hige Lösungen zu suchen und diesen zum Durchbruch zu verhelfen.» Die Fraktion hat sich in drei Themenbereichen – Energie & Umwelt / Bildung & Familie / Wirtschaft – organisiert und hat bereits in jedem Bereich Handlungsbedarfe erkannt. «Diese packen wir nun an. Wir sind die Partei, die Verantwortung übernimmt. Wir wollen aus der politischen Mitte heraus mit Lösungen vorangehen und den Thurgau mit Konsenspolitik weiterbringen.»

Mitte Thurgau

Neben vielen aktuellen und ehemaligen Amtsträgerinnen und Amtsträger auf kantonaler sowie nationaler Ebene, waren auch viele Mitglieder der Jungen Mitte präsent.  Über die Zukunft der Partei berichtete Sarah Bünter, Präsidentin der Jungen Mitte Schweiz. Die Junge Mitte verzeichnete im letzten Jahr das stärkste Mitgliederwachstum aller Jungparteien. «Was gibt es für ein besseres Zeichen für den Aufbruch?» fragte sie in die Runde. «Es ist schön, dass wir so viele junge Menschen von unserer Politik überzeugen dürfen und sie mit auf unseren Weg für mehr konstruktive Lösungen für unser Land mitnehmen können. Die Lösungen der Jungen Mitte haben Hand und Fuss und halten die Gesellschaft zusammen.»

Mitte Thurgau
Stölzle /  Brányik
Autor/in
Eingesandte Mitteilung

Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Mitteilung eines Unternehmens, Verbands, Organisation oder Institution im Wortlaut.

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