Die im Sittertal beheimatete Dock Gruppe AG ist eine von sechs gemeinnützigen Firmen und Institutionen im Bereich der Arbeitsintegration, die sich zu einem gemeinsamen Service Center zusammen geschlossen haben, um daraus entstehende Synergien und Ressourcen wieder in der Arbeitsintegration einzusetzen. «

Wir beschäftigen an 25 Standorten schweizweit über 3'000 Mitarbeitende im zweiten Arbeitsmarkt», sagt CEO Daniela Merz. Jede, jeder habe eine eigene Geschichte, eigene spezielle Fähigkeiten und stehe an einem individuellen Punkt in seinem Entwicklungs- oder Integrationsprozess. Merz: «Das Ziel ist ja, diese Menschen in den ersten Arbeitsmarkt zu bringen.» Damit dies gelingt, ist es nötig, ihre «Geschichte» zu kennen. «Ein System, das die Entwicklung dieser Menschen erfasst und erweitern lässt, kann das», so Merz: «Ausbildungskurse, Qualifikationsgespräche, Schulungen und absolvierte Integrationsangebote werden in diesem System für jeden Mitarbeitenden abgebildet und gespeichert.»

Arbeitsstelle fliessend wechseln

Damit können Mitarbeitende innerhalb der Gruppe Arbeitsstelle oder den -ort fliessend wechseln, da ihr Dossier überall zugänglich ist. Das Entwicklungsmanagementsystem sei auch ein Führungsinstrument, sagt Daniela Merz. Nebenbei, so die Geschäftsleiterin der Dock Gruppe, wird der Bereich Administration entlastet, so dass daraus entstehende Ressourcen in der Arbeitsintegration eingesetzt werden können. In das System wurden 400'000 Franken investiert. Beteiligt hat sich auch die UBS Stiftung für Soziales und Ausbildung. Diese Stiftung ist eine Institution des gemeinnützigen Programms der UBS, wobei der Förderschwerpunkt in der Bildung, Qualifizierung und beruflichen Integration von Menschen mit Benachteiligungen oder besonderen Bedürfnissen liegt.

Immens wichtige Aufgabe

Bei einem Betriebsbesuch liessen sich Vertretende der UBS-Geschäftsstelle St.Gallen von der Zweckmässigkeit des Arbeitsgeräts überzeugen. Jolanda Schwager, Leiterin Firmenkunden Marktgebiet St. Gallen-Appenzell bei UBS Switzerland AG meinte dabei: «Die Dock Gruppe übernimmt eine immens wichige Aufgabe in unserer Arbeitsgesellschaft. Es freut mich sehr, dass unsere Stiftung durch diese Unterstützung einen Beitrag zur Anschaffung dieses Systems ermöglicht.»