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Kosten sparen

Duschen mit Joulia. Doppelter Genuss mit halber Energie

Das Schweizer Unternehmen Joulia SA hat hocheffiziente und trinkwasserzertifizierten Wärmetauscher entwickelt, die während des Duschvorgangs die Wärme des abfliessenden Duschwassers nutzen, indem sie das nachfliessende Kaltwasser vorerwärmen.

Die Ostschweiz am 30. Januar 2024

Dieses Konzept wurde bereits mehrfach ausgezeichnet. Eine Joulia-Duschrinne ist so simpel wie genial: Ein Wärmetauscher aus Kupferrohren in der Duschrinne der Dusche erwärmt das nachfliessende Kaltwasser auf bis zu 30 Grad Celsius. Das macht sich direkt bei den Kosten bemerkbar, denn wer weniger Warmwasser in der Armatur zumischen muss, spart wertvolle Energie. 

Wenn man bedenkt, dass in der Schweiz durchschnittlich rund 8 Minuten geduscht wird, kommt da eine beachtliche Menge Warmwasser zusammen. Ein Vier-Personen-Haushalt kann auf diese Weise rund 1‘000 Kilowattstunden pro Jahr einsparen – in Zeiten von gestiegenen Energiekosten ein interessantes Produkt für Bauherren wie Planer.

«Heute benötigen zeitgemässe Haushalte bereits gleich viel Energie für die Warmwasseraufbereitung wie für die Heizung. Und nach nur 2 Sekunden Gebrauch wird diese Energie bereits wieder im Abfluss entsorgt», weiss Reto Schmid, Geschäftsführer und Mitgründer von Joulia.

Diese Energieverschwendung hat den Gründern von Joulia keine Ruhe gelassen und sie gleichzeitig motiviert, eine clevere Lösung zu schaffen, welche dieses Problem löst. Heute wird mit einer Joulia Duschrinne bis zur Hälfte der Wärmeenergie zurückgewonnen. «Dabei haben wir besonderen Wert daraufgelegt, dass die Duschrinne mit allen gängigen Bodenbelägen kombiniert werden kann, die Installation einfach ist sowie die Reinigung schnell von statten geht», so Schmid. Darüber hinaus überzeugt Joulia durch ihr hochwertiges und bereits mehrfach ausgezeichnetes Design.

Kleiner Umweg – grosser Effekt

Anstelle die Kaltwasserleitung direkt an der Duscharmatur anzuschliessen, wird das Kaltwasser zuerst an die Duschrinne geführt. Dort durchfliesst es einen Wärmetauscher und entzieht dabei dem genutzten aber immer noch sehr warmen Duschabwasser die Wärme. Und da nun das kalte Wasser bereits vorgewärmt an die Duscharmatur tritt, muss dort viel weniger Heisswasser beigemischt werden. Im Idealfall kann das Kaltwasser von 10°C auf bis zu 30°C vorgewärmt werden.

Dusche

Der Wärmetauscher besteht aus speziell für Joulia entwickelten Kupferrohren mit vergrösserter Oberfläche, die für eine besonders effiziente Wärmeübertragung sorgen. Nach wenigen Sekunden ist die Wärme - nicht das Wasser - statt im Abfluss bereits wieder an der Mischbatterie und sorgt für ein gutes Gewissen beim energiesparenden Warmduschen - bei vollem Komfort. Entsprechend der technischen Richtlinien ist der Wärmetauscher doppelwandig ausgeführt und der Zwischenraum wird durch die patentierte «Buzzer-Technologie» überwacht – das bietet absolute Sicherheit hinsichtlich der Trennung von Frischwasser und Abwasser.

Komfort beim Duschen und beim Einbau

Diese Wärmerückgewinnung geht jedoch nicht auf Kosten von Design, Bauweise oder Flexibilität. Zur Verfügung stehen vier verschiedene Effizienzklassen. Während die Joulia-Inline mit drei und fünf dieser doppelwandigen Sicherheitsrohren ausgestattet wird, sind bei der Joulia-Twinline gleich sechs oder zehn dieser Sicherheitsrohre verbaut.

Die Modelle mit besonders geringer Aufbauhöhe wurden speziell für Renovationen konzipiert. Die Variante mit zehn Rohren im Wärmetauscher kommt immer dann zum Einsatz, wenn maximale Effizienz und Leistung gewünscht sind (bis zu 20 kW Wärmetauscherleistung möglich). Auch die Installation ist unkompliziert. Denn eine Joulia kann sowohl wand- als auch raumseitig in den Plattenbelag integriert werden und lässt auch Lösungen mit fugenlosen Bodenbelägen oder Naturstein zu.

Schmid, selbst Architekt und Industriedesigner, versichert Planern und Installateuren: «Bei allen Varianten ist der Einbau schnell und einfach. Die Joulia muss nur an die Kaltwasserleitung angeschlossen werden und schon kann der Spass, respektive das Sparen, losgehen.»

Dusche

Bilder: PD

Bad

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«Die Ostschweiz» ist die grösste unabhängige Meinungsplattform der Kantone SG, TG, AR und AI mit monatlich rund 300'000 Leserinnen und Lesern. Die Publikation ging im April 2018 online und ist im Besitz der Ostschweizer Medien AG, ein Tochterunternehmen der Galledia Regionalmedien.

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