Es schmerzt mich zu sehen, wie erneut unsere erfahrensten, aber auch ältesten Mitbürger über wegweisende Abstimmungen entscheiden.
Einige mögen die 13. AHV-Rente als Unterstützung für Rentnerinnen und Rentner betrachten, doch ich sehe darin eine rein egoistische Handlung derer, die sich heute davon bereichern wollen. Die Initiative lässt nicht nur offen, wie eine solche Erhöhung finanziert werden soll, sondern führt auch dazu, dass die Altersgruppe mit dem höchsten Vermögen noch mehr Geld erhalten soll, obwohl der Grossteil dieser Menschen dies gar nicht benötigt.
Diese Initiative kann nicht die geeignete Lösung für diese Herausforderung sein. Ich appelliere an Sie, liebe Leserinnen und Leser, am 3. März mit NEIN zur 13. AHV-Rente zu stimmen.
Simon Wild, Kantonsratkandidat für die Mitte, aus Wil SG
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