Am Samstag gastierte erstmals das Archäomobil im Thurgau. Es vermittelt Schulklassen und Erwachsenen anschaulich, wie Archäologen arbeiten. Mit Arbon wurde ein Startort gewählt, dessen prähistorische Pfahlbau-Funde seit zehn Jahren zum UNESCO-Weltkulturerbe zählen.
Vor zehn Jahren wurden die «Pfahlbauten rund um die Alpen» UNESCO-Weltkulturerbe. Im Thurgau sind vier Fundstellen bei Arbon, Eschenz, Gachnang und Hüttwilen auf dieser Liste. Diese liegen verborgen unter Wasser oder im Fall von Arbon unter einem Parkplatz. Aber wie kann die Bedeutung dieser Funde dem Publikum vermittelt werden? Eine neue Möglichkeit dazu bietet das Archäomobil. Es wurde von den vier archäologischen Fachstellen St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich eingerichtet und bringt dem Publikum die Archäologie und deren Methoden sowie das UNESCO-Welterbe näher.
Dass dies im Gegensatz zu den prähistorischen Pfahlbaudörfern nicht an einen festen Standort gebunden ist, stellt einen grossen Vorteil des Archäomobils dar.
Erstmals im Thurgau gastierte der rollende Bus voller Fundstücke und spannender archäologischer Einblicke am 13. März im Hof des Schlosses Arbon. Weitere Informationen zum Archäomobil finden sich unter www.archaeomobil.ch und zum 10-Jahr-Jubiläum Pfahlbauten Weltkulturerbe unter www.palafittes.org.
Der Dienststelle für Kommunikation des Kantons Thurgau ist die Kontaktstelle zwischen den Medien und der Verwaltung, und sie ist für die interne und externe Kommunikation zuständig.
Hier klicken, um die Mobile App von «Die Ostschweiz» zu installieren.